von Marcel Kleffmann,

South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe wird vollständig auf Deutsch sein; US-englische Fassung ist enthalten

South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe (Rollenspiel) von Ubisoft
South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe (Rollenspiel) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe (ab 11,94€ bei kaufen) wird vollständig in Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, lateinamerikanisches Spanisch und brasilianisches Portugiesisch lokalisiert (übersetzt) werden. Eine Teillokalisierung gibt es für das Russische, Polnische und Portugiesische. Fans der Originalversion (mit den Stimmen von Matt Stone und Trey Parker) wird es zudem möglich sein, das Spiel in der US-englischen Fassung zu spielen und die Untertitel ihrer Wahl zuzuschalten.

Ubisoft: "Dank der vollständigen Lokalisierung tauchen Spieler tiefer ins Spiel ein und verstehen auf Anhieb den respektlosen Humor, den man aus der South Park TV-Serie kennt. Um ein Erlebnis zu schaffen, die der Serie treu ist, hat das Entwicklerteam von Ubisoft San Francisco direkt mit den offiziellen Synchronsprechern der jeweiligen Länder zusammengearbeitet."

South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe ist der Nachfolger von South Park: Der Stab der Wahrheit. "Aufgrund steigender Kriminalität in South Park sind die Straßen so gefährlich wie nie. Die Stadt braucht neue Helden! Eric Cartman ergreift die Gelegenheit, die Stadt zu retten und erschafft die beste Superheldengruppe, die es jemals gab: Die Coon & Friends mit ihm als ihren Anführer, dem Coon. Die Spieler schlüpfen wieder in die Rolle des 'Neuen', werden Mitglied von Coon & Friends und kämpfen für Ruhm und ihren Platz neben den anderen Kindern." Das Spiel erscheint im ersten Quartal 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

"Die Spieler, die South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe kaufen, erhalten South Park: Der Stab der Wahrheit gratis dazu (zeitlich begrenztes Angebot). Vorbestellungen bei ausgewählten Händlern ermöglichen direkten Zugang zu South Park: Der Stab der Wahrheit: Spieler, die das Spiel im PlayStation Network, Uplay oder Steam vorbestellen, können direkt South Park: Der Stab der Wahrheit herunterladen und spielen. Fans, die die Xbox One-Version, die Retail-Version oder eine der anderen PC-Versionen vorbestellen, erhalten einen kostenlosen Code, um South Park: Der Stab der Wahrheit Digital Edition für PS4, Xbox One oder PC, wenn das Spiel erscheint."

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Quelle: Ubisoft

Kommentare

Wulgaru schrieb am
Nun, dein Text wirft ja auch gewisse Fragen auf, außer das er zusätzlich meine These bestätigt das das Gehirn bzw. Lesekompetenz trainierbar ist. :wink:
Demnach bestünde ja dann anscheinend schon einmal ein neurologischer Unterschied zwischen chinesischen Untertiteln und welchen die das lateinische Alphabet benutzen. Ich versteh zwar aus dem Text heraus nicht ganz genau was für einer bzw. das praktisch bedeutet, aber er ist anscheinend da.
Demnach ist unsere Diskussion ja schon einmal etwas was wir nicht universell auf jeden kulturellen Kontext übertragen könnten und ich glaube auch nicht wirklich das wir jetzt konkret auf Untertitel irgendwelche Studien finden die uns da genau erklären, wer mit seinen Vermutungen Recht hat.
Allerdings ist es wie gesagt fast auch schon unerheblich, da das eben Abläufe sind die unsere Gehirn für uns erledigt und die größtenteils gar nicht bewusst wahrnehmen. Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, bleibe ich daher trotzdem dabei das die These das ein Konsum von Spiel oder Film mit Untertiteln nur ein Konsum ist bei dem was verloren geht, eine zu maximale These ist. Ich kann nachvollziehen warum es für manche passiert, aber auch ausgehend von meiner eigenen Erfahrung weiß ich das es nicht zwangsläufig passiert (selbst wenn mein Gehirn mir dabei helfen sollte).
Peter__Piper schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:
Peter__Piper hat geschrieben: Naja,
aber ich denke das lesen das Gehirn mehr beansprucht als wenn ich nur erkennen muss "ah da ist ein Haus","ah um die Ecke ist ein Gegner".
Lesen ist da ein sehr viel komplexerer Vorgang für das Gehirn.
Und sicher kann ich auch so nicht alles auf einmal erfassen wenn ich nur Bild und Ton habe - aber ich denke halt das wenn ich nur Bild und Ton habe, kann ich mehr von den beiden Quellen erfassen als wenn zusätzlich auch noch Untertitel vom Gehirn verarbeitet werden müssen.
Nicht wenn du den Ton gedanklich sowieso nicht verarbeitest da du die Sprache nicht verstehst. was jetzt abgesehen von schlechter Soundabmischung nun einmal der Grund ist Untertitel zu benutzen. Deine Konzentration liegt weniger auf dem gehörten als sie es sonst liegen würde. Ich habe gerade den Satz "er ist da drüben" gehört, passiert ja nicht wenn du das in japanisch hören würdest.
Vielleicht versucht dein Gehirn gedanklich sogar einen Sinn aus dem entsprechenden japanischem Satz zu machen, was du aber viel naheliegender verarbeitest ist der Untertitel. Deine Konzentration ist ja in diesem Falle völlig anders verteilt.
Naja, den Ton verarbeitest du ja trotzdem. Sei es um zu erfassen welche Person spricht oder Geräusche im Allgemeinen.
Ich kann mir auch gut vorstellen das daß Gehirn versucht aus dem japanischem Satz mithilfe des Untertitels für dich einen Sinn zu machen. Das Gehirn ist da ja sehr kreativ wenn ich da zb an den Versuch mit den Buchstabensalaten denke, in der das Gehirn Muster und dadurch Wörter herausfiltern kann.
Aber das ist halt der neurologischer Selbstbetrug bei dem ich denke das dadurch Bildinformation verloren gehen, die man normalerweise bei nur Bild und Ton, noch erfassen würde.
Wulgaru hat geschrieben: Ich weiß auch nicht wie viel komplexer lesen ist, wie gesagt da kenne ich mich neurologisch wirklich nicht genug aus. Ich gehe bei sowas durchaus davon aus, das dies durchaus anders funktioniert als wir uns das...
Wulgaru schrieb am
Peter__Piper hat geschrieben: Naja,
aber ich denke das lesen das Gehirn mehr beansprucht als wenn ich nur erkennen muss "ah da ist ein Haus","ah um die Ecke ist ein Gegner".
Lesen ist da ein sehr viel komplexerer Vorgang für das Gehirn.
Und sicher kann ich auch so nicht alles auf einmal erfassen wenn ich nur Bild und Ton habe - aber ich denke halt das wenn ich nur Bild und Ton habe, kann ich mehr von den beiden Quellen erfassen als wenn zusätzlich auch noch Untertitel vom Gehirn verarbeitet werden müssen.
Nicht wenn du den Ton gedanklich sowieso nicht verarbeitest da du die Sprache nicht verstehst. was jetzt abgesehen von schlechter Soundabmischung nun einmal der Grund ist Untertitel zu benutzen. Deine Konzentration liegt weniger auf dem gehörten als sie es sonst liegen würde. Ich habe gerade den Satz "er ist da drüben" gehört, passiert ja nicht wenn du das in japanisch hören würdest.
Vielleicht versucht dein Gehirn gedanklich sogar einen Sinn aus dem entsprechenden japanischem Satz zu machen, was du aber viel naheliegender verarbeitest ist der Untertitel. Deine Konzentration ist ja in diesem Falle völlig anders verteilt.
Ich weiß auch nicht wie viel komplexer lesen ist, wie gesagt da kenne ich mich neurologisch wirklich nicht genug aus. Ich gehe bei sowas durchaus davon aus, das dies durchaus anders funktioniert als wir uns das vorstellen. Wenn du zum Beispiel um die Ecke gehst, ist ein Teil deiner Informationen die du dann gleich optisch erleben wirst, bereits in deinem Gehirn vorhanden, da du aus deiner Erinnerung von bestimmten Erwartungshaltungen ausgehst, was um dieser Ecke liegt. Das ist ja einer der Grunde für "überraschtes stehenbleiben", da du nicht nur etwas überraschendes siehst, sondern schlicht dein komplettes Gehirn bestimmte Informationen erstmal neu anordnen muss, damit es für dich Sinn ergibt.
Peter__Piper schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:
Peter__Piper hat geschrieben:
Du sprichst doch schon selbst von neurologischen Selbstbetrug - ähnlich wie bei 3D im Kino.
Und dann glaubst du wirklich das der selbe Informationsfluss gewährleistet wird beim sehen,lesen und hören.
Im Gegensatz dazu als wenn ich nur sehen und hören muss ?
Ich weiß nicht was für ein Informationsfluß gegeben ist. Mir fällt es nur schwer davon auszugehen das Untertitel grundsätzlich eine komplexere Information darstellen sollten, als das was du auf dem Bildschirm oder der Leinwand sonst siehst. Du erfasst doch auch dort Informationen "ah das ist ein Haus", "ah um die Ecke ist ein Gegner", "ah hier ist ein Hindernis auf das ich mit hoher Geschwindigkeit zufahre"....das sind alles Sachen auf die du reagierst während du Musik, Synchro und sonstwas verarbeitest.
Mir geht es nicht in den Kopf wie dann Untertitel plötzlich etwas ganz anderes sein sollen, das man dann nicht mehr verarbeiten kann. Das scheint mir eine völlig willkürliche Grenze die keinen Sinn ergibt. Gerade wenn du davon ausgehst nicht alle Informationen verarbeiten zu können, was ich wie gesagt gar nicht abstreite, sind Untertitel nur einer von vielen Faktoren auf die du nicht richtig konzentrieren kannst. Da sie sehr einförmig und innerhalb einer festen Struktur daherkommen, könnte man sogar eher davon ausgehen das sie leichter zu verarbeiten sind als andere Faktoren.
Naja,
aber ich denke das lesen das Gehirn mehr beansprucht als wenn ich nur erkennen muss "ah da ist ein Haus","ah um die Ecke ist ein Gegner".
Lesen ist da ein sehr viel komplexerer Vorgang für das Gehirn.
Und sicher kann ich auch so nicht alles auf einmal erfassen wenn ich nur Bild und Ton habe - aber ich denke halt das wenn ich nur Bild und Ton habe, kann ich mehr von den beiden Quellen erfassen als wenn zusätzlich auch noch Untertitel vom Gehirn verarbeitet werden müssen.
Wulgaru schrieb am
Peter__Piper hat geschrieben:
Du sprichst doch schon selbst von neurologischen Selbstbetrug - ähnlich wie bei 3D im Kino.
Und dann glaubst du wirklich das der selbe Informationsfluss gewährleistet wird beim sehen,lesen und hören.
Im Gegensatz dazu als wenn ich nur sehen und hören muss ?
Ich weiß nicht was für ein Informationsfluß gegeben ist. Mir fällt es nur schwer davon auszugehen das Untertitel grundsätzlich eine komplexere Information darstellen sollten, als das was du auf dem Bildschirm oder der Leinwand sonst siehst. Du erfasst doch auch dort Informationen "ah das ist ein Haus", "ah um die Ecke ist ein Gegner", "ah hier ist ein Hindernis auf das ich mit hoher Geschwindigkeit zufahre"....das sind alles Sachen auf die du reagierst während du Musik, Synchro und sonstwas verarbeitest.
Mir geht es nicht in den Kopf wie dann Untertitel plötzlich etwas ganz anderes sein sollen, das man dann nicht mehr verarbeiten kann. Das scheint mir eine völlig willkürliche Grenze die keinen Sinn ergibt. Gerade wenn du davon ausgehst nicht alle Informationen verarbeiten zu können, was ich wie gesagt gar nicht abstreite, sind Untertitel nur einer von vielen Faktoren auf die du nicht richtig konzentrieren kannst. Da sie sehr einförmig und innerhalb einer festen Struktur daherkommen, könnte man sogar eher davon ausgehen das sie leichter zu verarbeiten sind als andere Faktoren.
schrieb am
South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe
ab 11,94€ bei