In der letzten Woche ist der Patch 7.2.5 für World of WarCraft: Legion (ab 12,79€ bei kaufen) erschienen und heute eröffnet der Schlachtzug "Grabmal des Sargeras" seine Pforten auf den Schwierigkeitsgraden "Normal" und "Heroisch". Nächste Woche können dann die neun Bosse (inkl. Endboss Kil'Jaeden) auf dem Schwierigkeitsgrad "Mythisch" angegangen werden. Passend zu den neuen Inhalten für das Online-Rollenspiel konnte ich mit Morgan Day (Senior Designer bei Blizzard Entertainment) über den Schlachtzug sprechen.

Laut Day würde der neue Schlachtzug im Vergleich zur Nachtfestung erstmal mehr optische Unterschiede bieten, da man diesmal direkt die Präsenz und die Anführer der brennenden Legion bekämpfen würde. Außerdem würde die Umgebung in den Bosskämpfen bzw. die Interaktion mit der Umgebung eine größere Rolle spielen. Neben dem Kampf gegen den Avatar (von Sargeras) hob er vor allem den Endkampf gegen Kil'Jaeden mit der "Fog-of-War-Mechanik" hervor. Dieser Nebel des Krieges würde dafür sorgen, dass die Spieler zeitweilig nur noch acht Meter weit sehen könnten und alles, was weiter entfernt ist, würde sich nicht mehr ins Ziel nehmen lassen. In dieser Phase müssen Gegner aufgespürt werden, bis Illidan dann den Durchblick verleiht.

Der vorherige Schlachtzug (Nachtfestung) kann fortan realmübergreifend auf dem Schwierigkeitsgrad "Mythisch" angegangen werden. Das Grabmal des Sargeras wird man hingegen nur mit Spielern von dem eigenen Server(n) auf "Mythisch" besuchen können, da es für viele Gilden/Spieler immer noch wichtig sei, dass es den "Realm-First-Erfolg" geben und es somit zu Wettkämpfen auf dem Server kommen würde, erklärte der Senior Designer.

Den zweiten Teil des Interviews mit weiteren Details über den Patch-Fahrplan seit der Veröffentlichung von World of WarCraft: Legion, legendäre Zufälle und den "Legion-Burnout" findet ihr hier.

Letztes aktuelles Video: Patch 725 Survival Guide