von Marcel Kleffmann,

Divinity: Original Sin 2 - Überblick-Trailer und der letzte Origin-Story-Charakter

Divinity: Original Sin 2 (Rollenspiel) von Larian Studios / Bandai Namco Entertainment
Divinity: Original Sin 2 (Rollenspiel) von Larian Studios / Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Larian Studios / Bandai Namco Entertainment
Die Larian Studios werden Divinity: Original Sin 2 (ab 49,95€ bei kaufen) in zweieinhalb Wochen (am 14. September) veröffentlichen und passend dazu ist ein Überblick-Trailer zu dem Rollenspiel bereitgestellt worden. In dem Video sind die Charakter-Erstellung, ein laufendes Fass, das komplexe rundenbasierte Kampfsystem mit Umgebungsinteraktion und ein Untoter (sechster und letzter Origin-Story-Charakter) zu sehen.

Das Rollenspiel mit dem klassenlosen Charakter-Entwicklungssystem mit mehr als 200 Basisfähigkeiten und -zaubersprüchen bietet eine kooperative Kampagne (für vier Spieler), Controller-Unterstützung und einen dynamischen Splitscreen-Modus. Den ersten Akt von Divinity: Original Sin 2 gibt es auf Steam Early Access oder bei GOG.com (Spiel in Entwicklung). Es wird mit voll vertonten Dialogen in englischer Sprache veröffentlicht.

Letztes aktuelles Video: Trailer

Quelle: Larian

Kommentare

Kajetan schrieb am
BigEl_nobody hat geschrieben: ?29.08.2017 16:58Deshalb ja auch "es raubt mir" und "für mich". Gott, es ist manchmal echt mühselig hier im Forum zu diskutieren wenn man unter jeden Beitrag einen Disclaimer bereitstellen muss, dass alles was man sagt die subjektive Meinung darstellt und nichts als die subjektive Meinung...
Verzeih mir bitte meine Korinthenkackerei :)
Todesglubsch schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?29.08.2017 16:25 Bei Panzers kann man schön hören, dass CDV damals kein Geld für richtige US/UK-Muttersprachler hatte und fast alle englischen Dialoge durch deutsche Sprecher sprechen ließ.
Fun-Fact: CDV ließ seine Spiele manchmal in Frankreich vertonen :D
Panzers (glücklicherweise) nicht.
Und mittlerweile haben (erneut glücklicherweise) alle Firmen davon abgesehen, ihre Titel in Frankreich zu vertonen. Wenn SEGA und Warner Bros. jetzt noch aufhören würden, deutsche Synchros in den UK anzufertigen, könnte sich eine Qualitätsoffensive einstellen.
Nicht die Sprache ist entscheidend, sondern die Mühe, die man sich mit den Sprachaufnahmen macht. Und da ist Deutsch bei internationalen Produktionen oftmals weniger wichtig, es wird weniger Budget bereitgestellt und man muss in kurzer Zeit viel Dialog durchs Mikro pressen.
Wenn wir mal den O-Ton außen vorlassen (der zumindest auf dem Papier immer das beste Ergebnis liefert), dann gehört doch die deutsche Version zu den besten, bzw. besseren Synchro-Versionen. Trotz Budgetmangel, haben die meisten Sprecher doch durchaus sowas wie Kompetenz und Können.
*Wirkliche* Ausreißer gibt's mittlerweile auch nur noch, wenn ein Entwickler / Publisher die Synchro anfertigen lässt, beide aber keine Ahnung von Lokalisierung haben. Sprich: Wenn das Skript völlig ohne Regieanweisung ankommt, es keinen Ansprechpartner gibt und fürs Ansprechen eh die Zeit fehlt...
Die großen Firmen mit Erfahrung berechnen die Lokalisierung ja bereits in ihre Entwicklung ein und denken an entsprechende Anpassungen im Skript. Zudem glaube ich z.B. nicht, dass Blizzard die passenden Grammatikformen erst nachträglich in ihr Spiel reingefriemelt hat. Das muss doch bereits während der Entwicklung entstanden sein. Zumindest in Diablo 3.
BigEl_nobody schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?29.08.2017 16:25
BigEl_nobody hat geschrieben: ?29.08.2017 16:07 Es raubt mir einfach schnell die Immersion, wenn Charaktere und Ereignisse in fiktiven Geschichten und Universen in meiner natürlichen Alltagssprache kommuniziert werden. In diesem Kontext hat sich Englisch für mich schlicht als Universalsprache etabliert.
DAS ist aber eine vollkommen subjektive Angewohnheit von Dir, die keinen Bezug zur Sprach- und Aufnahmequalität hat.
Deshalb ja auch "es raubt mir" und "für mich". Gott, es ist manchmal echt mühselig hier im Forum zu diskutieren wenn man unter jeden Beitrag einen Disclaimer bereitstellen muss, dass alles was man sagt die subjektive Meinung darstellt und nichts als die subjektive Meinung...
Kajetan schrieb am
BigEl_nobody hat geschrieben: ?29.08.2017 16:07 Es raubt mir einfach schnell die Immersion, wenn Charaktere und Ereignisse in fiktiven Geschichten und Universen in meiner natürlichen Alltagssprache kommuniziert werden. In diesem Kontext hat sich Englisch für mich schlicht als Universalsprache etabliert.
DAS ist aber eine vollkommen subjektive Angewohnheit von Dir, die keinen Bezug zur Sprach- und Aufnahmequalität hat.
Nehmen wir mal "Edna bricht aus" und "Codename Panzers". Beide haben deutsche und englische Sprachdialoge.
Bei Edna können sowohl Anglikaner :) als auch Germanisten auf ihre Kosten kommen. Die Stimmen passen zu den Charakteren, die Tonalität der Sätze zum surrealen Charakter des Spieles. Sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch. Hier hat man sich Mühe gegeben. Nicht immer perfekt, aber größtenteils gelungen.
Bei Panzers kann man schön hören, dass CDV damals kein Geld für richtige US/UK-Muttersprachler hatte und fast alle englischen Dialoge durch deutsche Sprecher sprechen ließ. In der deutschen Fassung knallt der Sprecher schön sein schneidiges "Jawoll Herr General Guderian!" raus, während er auf Englisch klingt ... als ob er eine Kartoffel verschluckt hat und dann müde vom Blatt abliest. Grauenvoll!
Nicht die Sprache ist entscheidend, sondern die Mühe, die man sich mit den Sprachaufnahmen macht. Und da ist Deutsch bei internationalen Produktionen oftmals weniger wichtig, es wird weniger Budget bereitgestellt und man muss in kurzer Zeit viel Dialog durchs Mikro pressen. Und genau so hört es sich dann oft genug an.
BigEl_nobody schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben: ?29.08.2017 14:28
und last but not least. Wie oft ließt man in englischen Reviews das die eigene Synchro schlecht ist. Also jemand kritisiert die Synchro in der eigenen Muttersprache. Und in deutschen Foren jubeln die Honks, welche die Sprache nicht mal 100% können, genau diese Synchro ab. Evtl ist das mit dem "für eine absolut geilen Hipster" halten doch nicht so weit hergeholt.
Na dann komm mal mit Beispielen....
Ich hab sowas nämlich noch nie mitbekommen.
Dürfte außerdem klar sein, dass wenn das Voice Acting in einem Spiel in der Primärsprache schon kacke ist, dass Synchros in anderen Sprachen dann in den meisten Fällen entweder nur gleichauf oder noch schlechter sein dürften (zufällige Ausnahmen abgesehen).
Für mich ist die ganze Sache ganz einfach: In den meisten Fällen ist deutsche Synchronisation einfach schlechter weil in der Übersetzung ständig Kompromisse im Hinblick auf das Original gemacht werden müssen. Und wenn es nicht das sprachliche Niveau bzw. Aussagekraft ist, die unter der Synchro leiden, dann wirkt deutsch für mich persönlich oft wie ein Fremdkörper.
Es raubt mir einfach schnell die Immersion, wenn Charaktere und Ereignisse in fiktiven Geschichten und Universen in meiner natürlichen Alltagssprache kommuniziert werden. In diesem Kontext hat sich Englisch für mich schlicht als Universalsprache etabliert.
Und leider sind wirklich gute deutsche Synchronisationen die harte Ausnahme in meinen Augen. Spontan fällt mir da nur die Legacy of Kain Serie ein (Soul Reaver, Blood Omen, Defiance), die für mich durch ihr großartiges Writing (die auch tatsächlich das Potential der deutschen Sprache ausschöpft und nicht einfach nur platt übersetzt) und beachtliche Sprecherleistung selbst das englische Originial in den Schatten stellen.
schrieb am
Divinity: Original Sin 2
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