Wahrscheinlich würde ich das Bedürfnis bekommen, mir die Ohren mit einem Reibeisen auszukratzen, wenn ich auch nur 5 Minuten lang einem Gespräch der verantwortlichen Geschäftsführer lauschen würde, als die "Modalitäten" ausgehandelt wurden ^^
Besonders husten musste ich, als ich die Worte "größtmögliche Sozialverträglichkeit" las.
Aber wahrscheinlich aus anderen Gründen, als man vermuten könnte...
Größtmögliche Sozialverträglichkeit ist etwas, was sich zwar auf dem Papier wunderbar fair und moralisch anhört, in der Realität aber ziemlich abgefuckt sein kann.
Dieses Gesetz sieht nämlich vor, dass unter allen Umständen erst die Mitarbeiter entlassen werden, die es "leichter verkraften können", auf dem Arbeitsmarkt zu landen.
Am sichersten sind Verheiratete mit Kindern, am besten noch ein pflegebedürftiges Familienmitglied daheim und unterm Arsch eine Eigentumswohnung, die die nächsten 50 Jahre abbezahlt werden muss.
Ledige ohne alles davon sind grundsätzlich am Arsch, das sind die ersten, die entlassen werden müssen.
Vollkommen egal, was die eine oder die andere Person in diesem Betrieb leistet bzw. geleistet hat.
Hab ich selbst schon erlebt.
Ein Mitarbeiter, ein Arbeitstier, der Traum eines jeden Arbeitgebers, ein absolutes Ass in dem was er tat und als Team-Kollege Gold wert, musste aufgrund von Stellenabbau entlassen werden - weil der Geschäftsführer eigentlich eine andere Arbeitskraft im Auge hatte.
Ein faules Schwein, wie es im Bilderbuch steht. Ein absoluter Vorzeige-Beamter, der sich in keiner Weise für seine Arbeit oder seine Kollegen interessierte und nur deshalb seine 8 Stunden am Tag anwesend war, damit er am Ende des Monats dafür Geld bekam. Und in diesen 8 Stunden machte er genau so viel, dass er dabei gerade so nicht einschlief.
Aber, laut Gesetz genügte das anscheinend, um nicht seinen Job zu gefährden.
Er bekam die Kündigung, ging vor Gericht - und gewann.
Stattdessen musste eben der andere entlassen werden, von dem ich am Anfang sprach.
Warum?
Weil der eine...
Besonders husten musste ich, als ich die Worte "größtmögliche Sozialverträglichkeit" las.
Aber wahrscheinlich aus anderen Gründen, als man vermuten könnte...
Größtmögliche Sozialverträglichkeit ist etwas, was sich zwar auf dem Papier wunderbar fair und moralisch anhört, in der Realität aber ziemlich abgefuckt sein kann.
Dieses Gesetz sieht nämlich vor, dass unter allen Umständen erst die Mitarbeiter entlassen werden, die es "leichter verkraften können", auf dem Arbeitsmarkt zu landen.
Am sichersten sind Verheiratete mit Kindern, am besten noch ein pflegebedürftiges Familienmitglied daheim und unterm Arsch eine Eigentumswohnung, die die nächsten 50 Jahre abbezahlt werden muss.
Ledige ohne alles davon sind grundsätzlich am Arsch, das sind die ersten, die entlassen werden müssen.
Vollkommen egal, was die eine oder die andere Person in diesem Betrieb leistet bzw. geleistet hat.
Hab ich selbst schon erlebt.
Ein Mitarbeiter, ein Arbeitstier, der Traum eines jeden Arbeitgebers, ein absolutes Ass in dem was er tat und als Team-Kollege Gold wert, musste aufgrund von Stellenabbau entlassen werden - weil der Geschäftsführer eigentlich eine andere Arbeitskraft im Auge hatte.
Ein faules Schwein, wie es im Bilderbuch steht. Ein absoluter Vorzeige-Beamter, der sich in keiner Weise für seine Arbeit oder seine Kollegen interessierte und nur deshalb seine 8 Stunden am Tag anwesend war, damit er am Ende des Monats dafür Geld bekam. Und in diesen 8 Stunden machte er genau so viel, dass er dabei gerade so nicht einschlief.
Aber, laut Gesetz genügte das anscheinend, um nicht seinen Job zu gefährden.
Er bekam die Kündigung, ging vor Gericht - und gewann.
Stattdessen musste eben der andere entlassen werden, von dem ich am Anfang sprach.
Warum?
Weil der eine...