Watch Dogs 2
19.07.2016 10:30, Jan Wöbbeking

Entwickler erläutert Technik und wie es zum "Grafik-Downgrade" des Vorgängers kam

Manch ein Spieler von Ubisofts futuristischem Action-Adventure Watch Dogs fühlte sich betrogen, dass das finale Spiel nicht die grafische Brillanz der E3-Präsentation aus dem Jahr 2012 erreichte. Vor allem bei Wetter-Effekten und Beleuchtung unterschied sich das tatsächliche Spiel von der früheren E3-Demo. In einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Standard.co.uk erklärte Ubisofts Dominic Guay seine Einschätzung zum grafischen "Downgrade" bei Teil 1. Der Hauptgrund dafür sei gewesen, dass man die Fähigkeiten der neuen Konsolen noch nicht hätte genau einschätzen können:

"Man sollte sich daran erinnern, dass die erste Präsentation von Watch Dogs im Sommer 2012 stattfand, bevor jemand wusste, wie die Next-Gen-Konsolen und ihre Hardware werden würden. Wir haben unser Bestes getan, vorauszusagen, wie das aussehen würde und waren immer geradeheraus, dass diese erste Präsentation auf einem sehr leistungsfähigen PC läuft. Für Watch Dogs 2 (ab 11,74€ bei kaufen) befinden wir uns in einem besser vorhersehbaren Kontext. Wir haben das Spiel von Anfang an auf unseren Zielplattformen entwickelt.

(...)

Watch Dogs 2 nutzt eine weiterentwickelte Version der ersten Opus-Technologie. Nach mehreren Jahren der Forschung und Entwicklung mit dieser Hardware-Generation sind wir in der Lage dazu, die Grafikmöglichkeiten des Spiels signifikant auszunutzen. Die "San Francisco Bay Area" ist ein toller Ort, um große Sichtweiten mit vielen Details und atmosphärischen Effekten zu haben. Die Beleuchtung und die Effekte sind realistischer, die Welt ist detailreicher und dynamischer."

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