PlayStation 4 Pro
05.02.2017 10:19, Marcel Kleffmann

Sony bestätigt den Boost-Modus für nicht optimierte Spiele; Bloodborne, Just Cause 3 und The Witcher 3 sollen besser laufen

Sony hat den Boost-Modus bei der PlayStation 4 Pro (ab 367,00€ bei kaufen), der mit der Beta-Version der Systemsoftware 4.50 eingeführt wurde (wir berichteten), nun auch offiziell bestätigt. Gegenüber The Verge sagte ein Sprecher des Unternehmens, dass der 'Boost-Mode' "die PS4 Pro mit einer höheren CPU- und GPU-Geschwindigkeit laufen lässt, um das Gameplay bei einigen PS4-Spielen zu verbessern, die vor dem Verkaufsstart der PlayStation 4 Pro veröffentlicht wurden. Spiele, die eine variable [also nicht begrenze] Bildwiederholrate haben, könnten von einer höheren Bildrate profitieren. Auch die Ladezeiten könnten bei einigen Spielen kürzer ausfallen."

Polygon schätzt, dass Spiele, die eine dynamische Auflösungsskalierung - wie z.B. Wolfenstein: The New Order - verwenden würden, ebenfalls vom Boost-Modus profitieren könnten. Eine Erhöhung der Auflösung oder andere grafische Verbesserungen würden aber weiterhin einen speziellen PS4-Pro-Patch erfordern.

Sony scheint die Systemsoftware 4.50 mit vergleichsweise vielen Betatestern auszutesten, denn bei YouTube sind schon diverse Boost-Modus-Videos aufgetaucht. Gerade bei Just Cause 3 sollen deutliche Verbesserungen im Vergleich zur normalen PS4 Pro (ohne Boost) sichtbar sein. Auch The Witcher 3, The Evil Within und Bloodborne soll an manchen Stellen flüssiger laufen (Liste bei NeoGAF ), obgleich beim Action-Rollenspiel von FromSoftware die Frame-Pacing-Probleme weiterhin bestehen würden. Das unterste Video zeigt die Unterschiede im Vorlesungssaal von Bloodborne im Vergleich - zunächst ist das Spiel ohne Boost-Modus und danach mit aktiviertem Boost-Modus zu sehen.

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