Auch im Heimatland von Nintendo verkauft sich die Mini-Version des Konsolen-Klassikers ziemlich gut. Laut
Famitsu hat sich die japanische Version (Nintendo Classic Mini Super Famicom) 368.913 Mal in den ersten vier Tagen nach der Markteinführung verkauft (Zeitraum: 5. bis 8. Oktober 2017). Bei
Media Create ist von 340.000 Verkäufen in der gleichen Zeitspanne die Rede. Dengeki Online meldet, dass ungefähr 90 Prozent der
Erstauflage verkauft wurden.
Der Vorgänger (
Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System) hat sich in der ersten Release-Woche 261.381 Mal verkauft (Media Create). Laut den Marktforschern soll die Steigerung gegenüber dem Mini-NES hauptsächlich damit zusammenhängen, dass Nintendo die Erstauflage erhöht hat. Trotzdem konnte die Nachfrage nicht flächendeckend befriedigt werden. Außerdem gehen sie davon aus, dass die Mini-Konsole im diesjährigen Weihnachtsgeschäft in einer deutlich größeren Stückzahl als der Vorgänger verfügbar sein wird.
Nintendo hatte im September
angekündigt, dass sie im nächsten Jahr die Mini-Version des Nintendo Entertainment Systems wieder in Europa veröffentlichen wollen. Auch die SNES-Mini-Version soll im nächsten Jahr weiterhin nach Europa geliefert werden. Allem Anschein nach scheint Nintendo auf die Kritik und die hohe Nachfrage reagieren zu wollen.
Letztes aktuelles Video: 4Players-Talk Micha Jan und Alice sprechen ueber Nintendos neue Retro-Konsole