Ich mag SWERYs "Art von Spielen", aber nach dem, was er mit D4 abgezogen hat, würde ich den Teufel tun und jemals ein Projekt von ihm Kaufen, im Vorfeld unterstützen oder sonstwas, wenn es nicht zu 100% inhaltlich fertig ist. Suehiro hat tolle Ideen, die er (zwar in alles andere als polierten Games) auch noch genau so umsetzt, dass sie trotz der Ecken und Kanten wirklich fesseln (wenn man seinen ganz eigenen Stil mag, natürlich) - aber er schwingt eben auch gern große Reden, wenn es besser wäre, nichts zu sagen und verschwindet im Gegenzug gern von der Bildfläche, wenn er eigentlich dringend was zum "Stand der Dinge" mitteilen sollte. Seine Reputation liegt langsam aufgrund dieses Verhaltens ein wenig in Trümmern, was nichts daran ändert, dass ich insbesondere Deadly Premonition vergöttere (ja, sogar die PC-Version, die technisch eine Vollkatastrophe ist).
von Marcel Kleffmann,
The Good Life: Fig-Kampagne zur Finanzierung gescheitert; Swery will weitermachen und plant Kickstarter
Die Fig-Kampagne zur Finanzierung von The Good Life war nicht von Erfolg gekrönt. Von dem Ziel (1,5 Mio. Dollar) kamen am Ende knapp 682.864 Dollar von 3.478 Unterstützern zusammen. Da das Mindestziel nicht erreicht wurde, wurde auch kein Geld von den Konten der Unterstützer abgebucht.
Hidetaka 'Swery' Suehiro (CEO von White Owls; bekannt für Deadly Premonition und D4: Dark Dreams Don't Die) wandte sich in einem offenen Brief via Twitter an interessierte Spieler und Investoren. Swery berichtete über einen "Leak mit 2D-Grafiken" im August, der das Projekt im falschen Licht dargestellt hätte und meinte weiter, dass der Trailer zur Vorstellung des Projektes wohl "missverständlich" war. Zugleich wurden weitere wichtige Personen, die ebenfalls an dem Spiel beteiligt sind, nicht oder nur kurz genannt - zum Beispiel wird Yukio Futatsugi (Panzer Dragon) als Produzent tägig sein und auch Noboru Horita (Art Director bei Rez) ist involviert. Des Weiteren seien viele Dinge und Ankündigungen unklar gewesen - z.B. warum es zwei Editionen geben würde und warum ein Extra-Schaf sinnvoll wäre.
Dennoch wollen Swery und sein Team an dem Projekt festhalten und nicht aufgeben. Sie hätten viel aus der Fig-Kampagne gelernt und wollen Ende des Jahres einen Kickstarter-Versuch starten. Ein verständlicherer Trailer für beide Editionen (Verwandlung in eine Katze oder einen Hund), ein niedrigeres Finanzierungsziel durch die Unterstützung einiger "nicht genannter Partner", Box-Versionen in Zusammenarbeit mit Limited Run und mehr PR werden versprochen.
In dem Spiel verschlägt es die Foto-Journalistin Naomi aus New York in das sehr abgeschieden liegende Dorf "Rainy Woods" in Großbritannien. In dem Dorf, in dem es weder Internet noch Mobilfunknetz oder Clubs gibt, trifft man auf allerlei Einwohner, die allesamt einem geregelten Tagesablauf nachgehen. Dort kann man mit den Leuten interagieren, kleine Minispiele lösen, Fotos machen und letztendlich Aufgaben annehmen, um Geld zu verdienen, denn es muss eine Schuld zurückgezahlt werden. In der Nacht verwandeln sich übrigens alle Dorfbewohner in Katzen. Und als die Foto-Journalistin im Wald irgendwann auf eine Leiche stößt, ändert sich alles.
Das Spiel wird in einer Katzen- und einer Hunde-Edition erhältlich sein. Der Unterschied bei den Versionen besteht darin, dass sich die Foto-Journalistin Naomi (Hauptcharakter) in der "Cat Edition" nachts in eine Katze verwandelt und bei der "Dog Edition" in einen Hund. Als Katze kann Naomi zum Beispiel klettern und sich durch enge Passagen "quetschen". In Hundeform kann sie Löcher buddeln, gewissen Duftmarken folgen und Gebiete "markieren". Auch die Geschichte und die Interaktionsmöglichkeiten mit den anderen Charakteren im Dorf sollen sich je nach Auswahl unterscheiden. Beide Editionen sollen im Mehrspieler-Modus kompatibel sein.
Letztes aktuelles Video: Dog or Cat
Hidetaka 'Swery' Suehiro (CEO von White Owls; bekannt für Deadly Premonition und D4: Dark Dreams Don't Die) wandte sich in einem offenen Brief via Twitter an interessierte Spieler und Investoren. Swery berichtete über einen "Leak mit 2D-Grafiken" im August, der das Projekt im falschen Licht dargestellt hätte und meinte weiter, dass der Trailer zur Vorstellung des Projektes wohl "missverständlich" war. Zugleich wurden weitere wichtige Personen, die ebenfalls an dem Spiel beteiligt sind, nicht oder nur kurz genannt - zum Beispiel wird Yukio Futatsugi (Panzer Dragon) als Produzent tägig sein und auch Noboru Horita (Art Director bei Rez) ist involviert. Des Weiteren seien viele Dinge und Ankündigungen unklar gewesen - z.B. warum es zwei Editionen geben würde und warum ein Extra-Schaf sinnvoll wäre.
Dennoch wollen Swery und sein Team an dem Projekt festhalten und nicht aufgeben. Sie hätten viel aus der Fig-Kampagne gelernt und wollen Ende des Jahres einen Kickstarter-Versuch starten. Ein verständlicherer Trailer für beide Editionen (Verwandlung in eine Katze oder einen Hund), ein niedrigeres Finanzierungsziel durch die Unterstützung einiger "nicht genannter Partner", Box-Versionen in Zusammenarbeit mit Limited Run und mehr PR werden versprochen.
This is my final message of the FIG campaign of The Good Life.
Little bit ling, so I attuched pic.@yukiof @ryanpayton #Thegoodlife #supportswery #supportcreativedevs pic.twitter.com/VPAS2M48tI
— HidetakaSwerySuehiro (@Swery65) 12. Oktober 2017
In dem Spiel verschlägt es die Foto-Journalistin Naomi aus New York in das sehr abgeschieden liegende Dorf "Rainy Woods" in Großbritannien. In dem Dorf, in dem es weder Internet noch Mobilfunknetz oder Clubs gibt, trifft man auf allerlei Einwohner, die allesamt einem geregelten Tagesablauf nachgehen. Dort kann man mit den Leuten interagieren, kleine Minispiele lösen, Fotos machen und letztendlich Aufgaben annehmen, um Geld zu verdienen, denn es muss eine Schuld zurückgezahlt werden. In der Nacht verwandeln sich übrigens alle Dorfbewohner in Katzen. Und als die Foto-Journalistin im Wald irgendwann auf eine Leiche stößt, ändert sich alles.
Das Spiel wird in einer Katzen- und einer Hunde-Edition erhältlich sein. Der Unterschied bei den Versionen besteht darin, dass sich die Foto-Journalistin Naomi (Hauptcharakter) in der "Cat Edition" nachts in eine Katze verwandelt und bei der "Dog Edition" in einen Hund. Als Katze kann Naomi zum Beispiel klettern und sich durch enge Passagen "quetschen". In Hundeform kann sie Löcher buddeln, gewissen Duftmarken folgen und Gebiete "markieren". Auch die Geschichte und die Interaktionsmöglichkeiten mit den anderen Charakteren im Dorf sollen sich je nach Auswahl unterscheiden. Beide Editionen sollen im Mehrspieler-Modus kompatibel sein.
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