Allgemein
23.05.2008 12:35, Julian Dasgupta

Brash: Präsident tritt ab

Vor etwa einem Jahr war Brash Entertainment angetreten, um die Welt der Filmumsetzungen aufzumischen. Mit diesem Fokus, einer besseren Verzahnung der beiden Bereiche - und einem Startkapital von knapp 400 Mio. Dollar - wollte man auch qualitativ bessere Versoftungen erreichen.

Laut Variety's Spieleblog ist der bisherige Präsident des Produzenten, Nicholas Longano, nun zurückgetreten - wohl nicht ganz freiwillig, wie der Artikel nahelegt. Der Grund dafür dürften wohl die bisher verfehlten Ziele des ambitionierten Herstellers sein: So hat beispielsweise Jumper wertungstechnisch bisherige Klischees über filmbasierte Spiele eher bestätigt, anstatt sie aus der Welt zu räumen - mit knapp 16.000 verkauften Einheiten in Nordamerika war der Titel zudem auch verkaufstechnisch ein Flop.

Die Umsetzung von Alvin und die Chipmunks wanderte dort immerhin 281.000 Mal über den Ladentisch - angesichts des großen kommerziellen Erfolgs des Films auf der anderen Seite des Atlantiks und der Verkaufszahlen vergleichbarer Titel von THQ oder Activision dürfte man bei Brash allerdings auch mit diesen Zahlen nicht allzu zufrieden gewesen sein.

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