Schönbohm kritisiert USK-Praxis
Bereits im November hatte Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm im ZDF-Magazin Frontal 21 eine strengere Prüfung von Videospielen gefordert (wir berichteten ). Im vorweihnachtlichen Trubel legte der CDU-Politiker jetzt nach , indem er der Spielebranche bei fehlender Einsicht mit schärferen Gesetzen drohte. Wer das brutale Morden zum obersten Ziel eines Computerspiels mache, der untergrabe auch die Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, so der Law&Order-Politiker gegenüber der dpa. Solche Gewaltspiele gehörten nicht ins Kinderzimmer. Weiter ließ Schönbohm auch kein gutes Haar an der USK und der geltenden Indizierungspraxis. Die USK funktioniere nicht und lasse für Gewaltdarstellungen zu viel Raum, so der Ex-General.
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