Allgemein
22.12.2004 08:30, Bodo Naser

Schönbohm kritisiert USK-Praxis

Bereits im November hatte Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm im ZDF-Magazin Frontal 21 eine strengere Prüfung von Videospielen gefordert (wir berichteten ). Im vorweihnachtlichen Trubel legte der CDU-Politiker jetzt nach , indem er der Spielebranche bei fehlender Einsicht mit schärferen Gesetzen drohte. Wer das brutale Morden zum obersten Ziel eines Computerspiels mache, der untergrabe auch die Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, so der Law&Order-Politiker gegenüber der dpa. Solche Gewaltspiele gehörten nicht ins Kinderzimmer. Weiter ließ Schönbohm auch kein gutes Haar an der USK und der geltenden Indizierungspraxis. Die USK funktioniere nicht und lasse für Gewaltdarstellungen zu viel Raum, so der Ex-General.               

0
0
Kommentare

Du musst mit einem 4Players-Account angemeldet sein, um an der Diskussion teilzunehmen.

Es gibt noch keine Beiträge. Erstelle den ersten Beitrag und hole Dir einen 4Players Erfolg.