Allgemein
12.07.2007 16:35, Julian Dasgupta

Bayern will mehr Entwickler

Wie Heise berichtet, hat man im Bundesland Bayern mal wieder Spielehersteller im Visier - allerdings nicht im üblichen Sinne. Gehören die Mannen um den designierten Ministerpräsidenten Günther Beckstein sonst zu den stärksten Verfechtern des Verbots von "Killerspielen", so ist es dieses Mal Erwin Huber, derzeit Wirtschaftsminister und Kandidat für den CSU-Parteivorsitz, der gerne mehr Spieleentwickler im eigenen Bundesland hätte.

Vor allem im Bereich der Ausbildung bestehe noch Verbesserungsbedarf, heißt es mir Verweis auf den Mangel an entsprechenden Fachkräften. Eine stärkere Verzahnung von Branchenunternehmen und Ausbildungsinstitutionen könnte hier zumindest teilweise Abhilfe schaffen. Vom Thema Jugendschutz rückt man deswegen noch lange nicht ab - Genres wie Sport- und Strategiespiele würden doch einen Großteil des Marktes ausmachen, Spiele mit gewaltlastigem Inhalt hingegen hätten nur einen kleinen Marktanteil - sagten die anwesenden Teilnehmer des Runden Tisches.

Zur Erinnerung: Vor nicht allzu langer Zeit erst hatte Crytek den eigenen Firmensitz vom bayerischen Coburg nach Frankfurt verlagert.

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