von Jan Wöbbeking,

Sprint Vector: Parcours-Rennspiel düst im Februar auf Rift, Vive und PSVR

Sprint Vector () von Survios
Sprint Vector () von Survios - Bildquelle: Survios
Schnell, intensiv, aber übelkeitsfrei: Mit diesen Attributen soll das Parcours-Rennspiel Sprint Vector von Entwickler Survios VR-Spieler für sich begeistern. Laut offiziellem Entwickler-Blog erscheint der Titel, der offenbar stark auf eine eigens ausgetüftelte Bewegungssteuerung setzt, am 8. Februar für Oculus Rift und HTC Vive.



Die PSVR-Version folgt am 13. Februar; der deutsche PlayStation-Blog beschreibt das schnelle Sportspiel folgendermaßen:

"In Sprint Vector treten die unerschrockenen Kandidaten auf interdimensionalen 8-Spieler-Strecken und Herausforderungskarten gegeneinander an. Eure Geschwindigkeit und Gewandtheit werden auf die Probe gestellt, während ihr lauft, springt, klettert, euch selbst durch die Gegend schießt, driftet und sogar fliegt. Beweist euch in kompetitiven 8-Spieler-Online-Rennen mit globalen Bestenlisten oder ladet eure Freunde zu einer privaten Partie ein, in der es nur um den Spaß geht. Meistert 12 farbenfrohe, komplexe Rennstrecken sowie neun Solo-Herausforderungskurse oder stellt euch euer eigenes, stressfreieres Free-Running-Spielerlebnis so zusammen, wie ihr wollt.


Mit dem Strom: flüssige Bewegungen im Blickpunkt


Wir bei Survios haben eine ziemlich einfache Design-Philosophie: „Warum nicht?” Wir können so einfach nach Herzenslust experimentieren, weil wir Hindernisse einfach als neue Möglichkeiten sehen. Das bringt uns auch gleich zu Ausstellungsstück A: die Bewegung, ein Problem, das seit der Einführung von VR besteht. Wir wollten ein Spiel entwickeln, in dem man sich irre schnell bewegen kann – und zwar auf fast jede erdenkliche Art und Weise. Man soll das Gefühl bekommen, dass es keine Grenzen gibt. Wir haben uns deshalb auf eine neue Art der Bewegungsfreiheit in der VR konzentriert und versucht, mit den Vorurteilen aufzuräumen, dass schnelle Bewegungen bei VR immer zu Übelkeit führen.



Das flüssige Bewegungssystem von Sprint Vector und die intuitiven Bewegungsabläufe sorgen dafür, dass man auch mit VR konstant extreme Geschwindigkeiten halten kann, ohne dass einem übel wird.Die flüssige Bewegung besteht aus geschmeidigen, natürlichen Armbewegungen und einfachen Mechaniken, wodurch Spieler das System einfach erlernen können und es Spaß macht, es zu meistern. Bei der Ausarbeitung eines Spielkonzepts, das diese flüssige Bewegung voll nutzen könnte, erschufen wir letztendlich ein unglaublich spaßiges neues VR-Genre, bei dem sowohl körperliche Aktivität als auch Hirnschmalz erforderlich sind.





Wir freuen uns sehr, all die neuen angehenden Elite-Athleten begrüßen zu dürfen in Sprint Vector, dem brandneuen, rasanten, adrenalinhaltigen Parkour-Racer, in dem ihr als Star einer intergalaktischen Parkour-Show durch farbenfrohe Spacepunk-Landschaften rennt.Wärmt euch schon mal auf, denn schon bald steht ihr im Rampenlicht! Die besten Tipps und Tricks findet ihr auf www.SprintVector.com und im offiziellen Discord-Chat von Survios, wo ihr mit anderen Vectorheads sowie mit den Entwicklern plaudern könnt. Ihr solltet außerdem Survios unbedingt auf Facebook, Twitter und Instagram folgen, wenn ihr wissen wollt, was unser Studio sonst noch so in Sachen VR geplant hat."


Quelle: Offizieller Entwickler-Blog, deutscher PlayStation-Blog

Kommentare

mellohippo schrieb am
Nachdem ich mir ja nu im Zuge der Veröffentlichung von Wipeout VR und der Preisreduzierung mal PSVR gegönnt habe, hab ich mal diverse Seiten und Videos zum Thema "beste VR-Games" durchstöbert und bin dabei auf diese Perle gestossen.
Allein schon die Beschreibung "Wipeout meets Mirrors Edge" hat mich als alten Mirrors-Edge-Fan natürlich heftig getriggert.
Schade, dass das hier nicht getestet wurde, in meinen Augen eins der originellsten VR-Games zur Zeit.
Am Anfang war ich von der zwar durchaus intuitiven, aber auch tierisch komplizierten Steuerung eine Zeitlang angenervt (hab das 5-teilige Tutorial jetzt bestimmt schon zum fünften Mal durchgeackert), aber die Mühe lohnt sich, es gibt im Gegensatz zu dem für mich unspielbaren weil im Offline-Modus viel zu schweren "Rigs" hier durchaus sowas wie ne Lernkurve, und wenn man dann tatsächlich zum ersten Mal ne Strecke halbwegs fehlerfrei und im Flow durchschafft, fängt die Sache an, tierisch Spass zu machen.
Da hier beim Spielen Vollkörperaction gefragt ist (man muss im Stehen spielen und mit den Armen wie ein Skifahrer oder Eiskunstläufer wedeln), ist das Ganze auch ein schöner Frühsport für eingerostete Zockercouchpotatoes ?
Ich hab jetzt nach ner ausgiebigen Session jedenfalls ordentlich Muskelkater ?
schrieb am