Zwar können dank XNA selbst Hobbyentwickler anfangen, Xbox 360-Software zu entwickeln, wer aber vorhat, dies auch beruflich zu tun und das Resultat entsprechend zu vertreiben, kommt wie gehabt nicht um den Erwerb eines Devkits herum. Von denen Microsoft bisher weltweit ungefähr 1500 Stück ausgeliefert hat.

Die Kosten eines solchen stellen aber für kleinere Entwickler oft eine Einstiegshürde da, der Preis eines PS3- oder Xbox 360-Kits liegt, wie es immer so schön heißt, im Bereich eines Kleinwagens.

Im australischen Bundesstaat Victoria kommt der Hersteller kleineren Firmen nun einen Schritt entgegen . In Zusammenarbeit mit der örtlichen Regierung und der Game Developers Association of Australia will man dort ansässigen Entwicklern insgesamt acht jener Devkits leihen.