Sony
26.06.2009 17:18, Julian Dasgupta

Über "Premium"- und Preisaspekte

Nachdem David Reeves als Präsident von SCEE abgetreten war, hatte Sony Andrew House zu seinem Nachfolger ernannt. Bei MCV plauderte House über seine Pläne und durfte sich auch mit einen oder anderen Frage zum Preis der Hardware auseinandersetzen.

Auf den PS3-Preis angesprochen verweist der neue SCEE-Boss auf den auf zehn Jahre angelegten Lebensdauer des System, auch gebe es natürlich Kosten- und Profitabilitätsaspekte. Man werde den Preis senken, wenn alle Bedingungen dafür stimmen.

"Würden die Leute mehr kaufen, wenn sie billiger wären? Natürlich. Aber da gibt es halt noch diese inhärente Marketingherausforderung. Ich denke, in Europa sehen die Leute den Wert der Maschine, von Blu-ray und der Netzwerkdienste und berücksichtigen all das, anstatt sich nur auf den Preis zu fokussieren. Aber wir werden uns den Preis anschauen und uns darum kümmern, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist."

MCV will auch wissen, ob die Preisdifferenz zwischen PSPgo und PSP 3000 dem Handel eine höhere Gewinnmarge bescheren soll, um ihn dafür zu entschädigen, dass er nicht mehr an der Software verdienen wird für das neue Modell, welches ohne UMD-Laufwerk daherkommt. Oder will Sony die Entwicklungskosten für die Hardware auf diese Weise ausgleichen?

"Das sind nicht die Faktoren. Wenn man ein neues Stück Hardware herausbringt, hat man die Möglichkeit zu sagen, dass damit ein gewisser Premium-Aspekt assoziiert ist, und das haben wir berücksichtigt.

Genau wie bei allen anderen Hardwarelaunches schaut man sich das Geschäftsmodell, die Kostenstruktur und das notwendige Niveau der Profitabilität an, und legt darauf basierend den Großhandelspreis fest. Genauso wie wir das bei jeder anderen Hardware machen."

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