Sony
02.11.2009 11:58, Julian Dasgupta

Weiterhin rote Zahlen

Nach Microsoft und Nintendo hat auch Sony die jüngsten Geschäftszahlen vorgelegt. Im vergangenen Quartal verzeichnete der Elektronikkonzern einen Verlust in Höhe von 26,3 Mrd. Yen (ca. 289 Mio. Dollar) und schnitt damit immerhin etwas besser ab als ursprünglich prognostiziert.

Das Unternehmen, dass damit jetzt seit vier Quartalen rote Zahlen schreibt, senkte die Verlustprognose für das laufende Geschäftsjahr, welches am 31. März 2010 endet, von 120 Mrd. Yen auf 95 Mrd. Yen (eine Mrd. Dollar). Damit würde man knapp unter dem Verlust des Vorjahres (98,9 Mrd. Yen) bleiben.

Die Kernsparte Sonys habe es vermocht, im vergangenen Quartal Gewinne zu erwirtschaften, teilt Howard Stringer mit. Zu den Sorgenkindern gehört neben TV-Geräten mit Flüssigkristalldisplays und Sony-Ericsson weiterhin die Spielesparte. Zwar konnte man in jenem Zeitraum 3,2 Mio. PS3s ausliefern (Vorjahresmarke: 2,4 Mio.), muss aber auch damit leben, dass sich die Anfang September durchgeführte Preissenkung in der Bilanz bemerkbar macht. Für das gesamte Geschäftsjahr geht Sony derzeit von 13 Mio. verkauften Konsolen aus.

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