Sony
27.05.2011 00:46, Julian Dasgupta

PS4-Entwicklungskosten niedriger

Im laufenden Geschäftsjahr wird Sony das Budget der Entwicklungsabteilung (Research & Development bzw. R&D) um ca. 7,8 Prozent auf 460 Mrd. Yen bzw. etwa 5,6 Mrd. Dollar erhöhen. Einen der Gründe dafür verriet Masaru Kato nach der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen: Ein Teil des Geldes wird für die Entwicklung der nächsten PlayStation verwendet.

Die PS3 habe noch lange nicht ausgedient, aber insgesamt sei das Ganze natürlich ein "Plattform-Geschäft", so Sonys Finanzchef, der damit letztendlich meint: Irgendwann muss man sich natürlich auch über die nächste Generation Gedanken machen. Man könne nicht sagen, wann das Gerät erscheinen soll - die Entwicklungsarbeiten daran seien aber schon in vollem Gange.

Das Timing überrascht nicht wirklich, erstreckt sich der R&D-Zyklus für ein neues System von den ersten konzeptuellen Überlegungen über Prototypen bis hin zur Festlegung der finalen Hardware und des Designs doch über mehrere Jahre.

Ein Detail gibt Kato dann aber doch bekannt: So hohe Entwicklungs- und Anlaufkosten wie im Falle der PS3 wird sich der Konzern nicht nochmal leisten. Es sei "nicht mehr denkbar, eine derartig große initiale Investition" zu tätigen, merkt er da an.

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