Sony
28.03.2012 16:11, Julian Dasgupta

PS4 angeblich mit AMD-Chips & Kontobindung

Bei Kotaku will man von einer gut informierten Quelle mutmaßliche Infos zum Nachfolger der PS3 in Erfahrung gebracht haben.

Die PS4 hat demnach den internen Codenamen "Orbis" verpasst bekommen und soll angeblich Ende 2013 vom Stapel laufen. Ein mögliches Indiz dafür, dass jener Name nicht völlig aus der Luft gegriffen ist: http://orbis.scedev.net/ . (Weitere Infos gibt es dort nicht zu sehen, aber offensichtlich hat Sony eine solche Subdomäne vorgesehen.)

Entwicklern werde derzeit gesagt, dass sie sich auf eine Konsole mit AMD x64-CPU und einer auf AMDs Southern Islands-Architektur basierenden GPU einrichten sollen. Bereits vor einigen Wochen hatte es Gerüchte gegeben, dass AMD bemüht ist, nach Microsoft und Nintendo auch den dritten großen Konsolenhersteller als Partner zu gewinnen. Spiele sollen zumindest theoretisch in einer Auflösung von 4096x2160 laufen können. '3D'-Spiele seien mit 1080p möglich.

Auserwählte Entwickler werden seit Anfang des Jahres mit ersten DevKits versorgt, so jener Insider. Überarbeitete Versionen der DevKits seien dann im Umfeld der GDC 2012 (Anfang März) ausgeliefert worden.  Ausgereiftere Beta-Versionen seien wohl Ende 2012 verfügbar.

Sony habe keinerlei Pläne, die PS4 abwärtskompatibel zu machen. Wer seine PS3-Spiele konsumieren will, muss demnach seine alte Konsole behalten.

Ähnlich wie beim Xbox 360-Nachfolger wird auch hier gemunkelt: Sony arbeitet an einem System, mit dem der Gebrauchtmarkt eingedämmt werden soll. Jedes Spiel soll grundsätzlich entweder als Blu-ray-Disk oder im PlayStation Store verfügbar sein. Ähnlich wie bei Steam-Spielen wird aber auch die Disk-Version an einen Account (das PSN-Konto eben) gebunden. Ist das Spiel mit dem Konto verknüpft, kann man es wie bei Steam & Co. danach alternativ herunterladen, statt die Disk zu bemühen. Auch müsse man online sein, um das Spiel zu starten. (Aus dem Text lässt sich aber nicht genau erschließen, ob sich der Autor auf eine einmalige Registrierung bei der Installation oder jeden einzelnen Spielstart bezieht, Anm. d. Red.)

Es sei nach wie vor möglich, ein Spiel weiterzuverkaufen - jene Version sei dann aber in einer nicht beschriebenen Form eingeschränkt. Denkbar wäre eine Weiterentwicklung des Online-Passes: Der neue Besitzer des Spiels muss bei der Registrierung einen Geldbetrag entrichten, um das Spiel freizuschalten und voll nutzen zu können. Vorher wäre nur eine Art Demo-Fassung nutzbar.

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