Sony
04.03.2015 13:05, Michael Krosta

"Wir glauben fest an Free-to-play"

Zuerst war es wohl nur ein Versuchsballon, doch mittlerweile scheint man bei Sony fest an das Konzept "Free-to-play" zu glauben. Das behauptet laut GameSpot Sarah Thompson, ihres Zeichens Senior Account Executive für das Free-to-play-Business auf PlayStation-Plattformen in ihrer GDC-Präsentation. Sie geht sogar so weit, dass die "kostenlosen" Spiele in Zukunft eine Schlüsselkomponente für das Digitalgeschäft des gesamten Unternehmens werden könnten.

"Wir sehen das bereits jetzt als signifikanten Teil unseres Digitalgeschäfts", sagte sie laut Gamespot über Free-to-play. "Und ich glaube, das wird in den nächsten Jahren einen großen Teil unserer Gesamteinnahmen ausmachen; drei bis fünf Jahre. Und es wächst bereits jetzt in einem erstaunlichen Tempo, das uns wirklich überrascht."

Vor 15 Jahren sei dies noch anders gewesen, so Thompson. Damals hätte man bei Sony nicht einmal gewusst, dass ein solches Konzept überhaupt existiere. Heute zählt es dagegen zu den Stützpfeilern in der strategischen Ausrichtung, wie sie sagt.

"Für uns sind das gute Neuigkeiten. Und ich glaube, das stabilisiert das Geschäft. Und es erweist sich als zukunftstauglich. Ich glaube, es führt uns wirklich dorthin, wo wir als Unternehmen sein müssen", führt sie weiter aus. "Als Unternehmen glauben wir fest an Free-to-play."

Trotzdem wird man sich in naher Zukunft sicher nicht von traditionellen Spielkonzepten verabschieden und so wird man auch weiter in Spiele wie Uncharted 4 oder Bloodborne investieren.

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