Als Hauptgrund für die PlayStation 4 Neo bzw. die High-End-Version der PS4 nannte er die 4K-Technologie, vor allem weil die derzeit verfügbaren 4K-Inhalte ziemlich begrenzt seien und Videospiele diese Lücken unter Umständen füllen könnten. 4K bietet seiner Ansicht nach die Möglichkeit, neue Hardware innerhalb einer Konsolen-Generation zu veröffentlichen. Dabei stellte er erneut klar, dass die PlayStation 4 Neo und die klassische PlayStation 4 das gleiche Ökosystem teilen würden. Es sei definitiv kein Generationswechsel. Die Bestätigung der Entwicklung der PS4 Neo vor der E3 erfolgte nur, um die Fans nicht zu enttäuschen, weil die Konsole nicht auf der Messe vorgestellt wurde.
Darüber hinaus verriet House einen Grund, warum Sony die PlayStation 4 Neo überhaupt in Angriff genommen hat. Demnach wollen sie mit der leistungsstärkeren Variante der Konsole dafür sorgen, dass nicht so viele Spieler "des Kernpublikums" zu einem High-End-PC wechseln, um die "beste Grafik" zu erleben - was wohl häufig im fortgeschrittenen Lebenszyklus einer Konsolen-Generation vorkam. Die PS4 Neo sei somit "eine großartige Gelegenheit, um sie [die Spieler] in unserem Ökosystem zu halten."