Sony
29.07.2016 10:04, Marcel Kleffmann

Geschäftsbericht: 3,5 Mio. PS4-Konsolen von April bis Juni 2016 abgesetzt; PlayStation-Sparte steigert Gewinn und Umsatz

Sony hat im vergangenen Quartal (April bis Juni 2016) des laufenden Geschäftsjahres ungefähr 3,5 Mio. PS4-Konsolen weltweit verkauft. Im Vorjahr wurden im gleichen Zeitraum drei Millionen Exemplare abgesetzt. Somit befinden sich nun 43,5 Mio. Exemplare der PlayStation 4 weltweit in Umlauf bzw. ausgeliefert .

Der für das PlayStation-Geschäft verantwortliche Bereich "Game & Network Services" erzielt einen Umsatz von 330,4 Mrd. Yen (Vorjahr: 288,6 Mrd. Yen) und einen operativen Gewinn in Höhe von 44 Mrd. Yen (Vorjahr: 19,5 Mrd. Yen) - dies entspricht ungefähr 380 Mio. Euro. Das Unternehmen gibt an, dass vor allem die digitalen Software-Verkäufe im PlayStation Network signifikant angestiegen seien, aber die Wechselkurse und der Rückgang bei den Verkäufen von PS3-Hardware und -Software spürbar negative Einflüsse gehabt hatten. Zugleich konnte Sony die Produktionskosten der PS4 senken, jedoch stiegen die Ausgaben für das Marketing.

Das Gesamtunternehmen verzeichnete einen Gewinn in Höhe von 21 Mrd. Yen. Im Vorjahr stand ein deutlich größeres Plus unter dem Strich (ca. 82 Mrd. Yen). Der Rückgang wird u.a. auf die Auswirkungen von zwei Naturkatastrophen (Erdbeben) zurückgeführt, die zu Produktionsausfällen (Sparten: Semiconductors und Imaging Products & Solutions) geführt haben. Darüber hinaus hat Sony bekannt gegeben, sich von dem Batterie-/Akku-Geschäftsfeld trennen zu wollen.

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