von Bodo Naser,
Eidos zerstört Übernahmefantasie
Seit Monaten wird heftig über einen Verkauf des britischen Publishers Eidos spekuliert, wobei auch schon ein paar Namen prominenter Kandidaten gefallen sind (wir berichteten). Eidos ist jetzt einer solchen Fantasie entgegen getreten, als das Unternehmen der Öffentlichkeit mitteilte, dass eine mögliche Übernahme keinesfalls unmittelbar bevorstehe. Gespräche über einen Verkauf führe man aber weiterhin, so der Publisher ferner. Die Börse reagierte umgehend: Eidos Aktienkurs brach am Montag um ganze 17 Prozent ein, nachdem dieser erst am Freitag in Erwartung einer bevorstehenden Übernahme noch um 7,5 Prozent angestiegen war.