Ubisoft
11.02.2014 00:33, Julian Dasgupta

Weniger Umsatz im Weihnachtsquartal

Im vergangenen Quartal konnte Ubisoft einen Umsatz in Höhe von 520 Mio. Euro erwirtschaften. Damit lag man 35 Prozent unter der Vorjahresmarke von 802 Mio. Euro. Gewinn/Verlust werden (wie hier üblich) erst etwas später ausgewiesen.

Der starke Rückgang bei den Einnahmen hat mehrere Gründe. Im Vorjahr hatte Far Cry 3 zu den großen Umsatzmotoren gehört, in diesem fehlte ein entsprechender Titel im Portfolio; das einst für den November engeplante Watch_Dogs war kurzfristig verschoben worden.

Die jüngsten Vertreter der jährlich fortgesetzten Serien verkauften sich schlechter als ihre direkten Vorgänger. Rocksmith 2014 wurde ca. eine Mio. Mal ausgeliefert und lag damit unter den Erwartungen. Mit sechs Mio. Exemplaren legte Just Dance eine "robuste Performance" hin - der Vorgänger kam aber zu einem vergleichbaren Zeitpunkt auf acht Mio. Einheiten.

Assassin's Creed 4: Black Flag wurde zehn Mio. Mal vom Handel geordert. Damit lag man etwas unter der Vorjahresmarke von 12 Mio. Einheiten bei Assassin's Creed 3. Ein direkter Vergleich ist allerdings nur mit Einschränkungen möglich: Im Vorjahr hatte Ubisoft ausgelieferte Exemplare und Download-Verkäufe zusammengefasst. Dass AC4 unter dem Absatz von AC3 bleiben würde, hatte das Unternehmen allerdings schon vor dem Verkaufsstart prognostiziert.

Der Umsatz verteilte sich im vergangenen Quartal folgendermaßen:

System: Umsatzanteil (Vorjahreswert)

  • 3DS: 0% (1%)
  • PC: 10% (7%)
  • PS3: 28% (33%)
  • PS4: 12% (-)
  • Wii: 11% (14%)
  • Wii U: 2% (5%)
  • Xbox 360: 27% (37%)
  • Xbox One: 9% (-)
  • Vita: 0% (2%)
  • Andere: 1% (1%)

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