von Michael Krosta,

Ubisoft: Vivendi baut Beteiligung noch weiter aus

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Der französische Medienkonzern Vivendi hat seine Beteiligung an Ubisoft noch weiter ausgebaut: Wie man auf der eigenen Webseite mitteilt, hält man mittlerweile 10,39 Prozent der Aktienanteile und hat darüber hinaus nach eigenen Angaben noch weitere Kaufoptionen. Vor ein paar Tagen lag man noch bei einer Beteiligung von 6,2 Prozent, doch mittlerweile hat sich Vivendi den Einstieg bei den Assassin's-Creed-Machern 244 Millionen Dollar kosten lassen.

Bei Ubisofts CEO stoßen die Maßnahmen nicht auf Gegenliebe: In Mails an Mitarbeiter schwor er die Belegschaft darauf ein, dass man nach dem aggressiven Vorstoß von Vivendi für die eigene Unabhängigkeit kämpfen wolle (wir berichteten).
Quelle: Vivendi

Kommentare

Boesor schrieb am
Hmmm, also bei den aktuell gehaltenen Anteilen durch Vivendi dürfte der Blutdruck noch nicht steigen, das reicht noch nicht um Einfluss gegenüber der Geschäftsführung geltend zu machen.
Aber irgendwie amüsant ist die reaktion von ubisoft. Listen ihren laden ander Börse und wundern sich dann wenn die freiverkäuflichen Anteile aufgekauft werden...
NotSo_Sunny schrieb am
flo-rida86 hat geschrieben: ich denk mal eher wird eines der tatik shootern auf cod niveu reduziert.
So reduziert wie die schon sind, würde das imo kaum noch einen Unterschied machen.
flo-rida86 schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
StandAloneComplex hat geschrieben:Ich glaube nicht daran, dass ein Konzern wie Vivendi, von dem sich ActivisionBlizzard 2013 freigekauft haben, um wieder Unabhängigkeit zu erlangen, mehr Kreativität bei Ubisoft reinbringen wird.
Nicht ganz :)
Vivendi, der Mutterkonzern, ist in finanzielle Schwierigkeiten gekommen und hat sehr schnell viel, VIEL Geld gebraucht. Also hat man die Spielesparte "Vivendi Games" zum Verkauf angeboten, weil die vor allem Dank Blizzard sehr lukrativ war und daher ein lohnenswertes Kaufobjekt darstellte. Zugeschlagen hat Activision und Teil des Deals war eben kein direkter Aufkauf, sondern eine Fusion mit Vivendi Games.
Eher wird es noch weniger Titel wie "Child of Light" oder "Valiant Hearts" geben und dafür drei Assassins Creeds im Jahr und einen F2P-Online-Shooter namens Far Cry.
Japp. Wobei ich mich frage, wie man AC mit seinen jährlichen Aufgüßen und zusätzlichen Mobil-Ablegern NOCH MEHR auspressen kann. Aber mit einem FC-Titel versuchen Activision das Wasser bei CoD/Destiny abzugraben? Das könnte so tatsächlich kommen.
ich denk mal eher wird eines der tatik shootern auf cod niveu reduziert.
StandAloneComplex schrieb am
Kajetan hat geschrieben: Vivendi, der Mutterkonzern, ist in finanzielle Schwierigkeiten gekommen und hat sehr schnell viel, VIEL Geld gebraucht. Also hat man die Spielesparte "Vivendi Games" zum Verkauf angeboten, weil die vor allem Dank Blizzard sehr lukrativ war und daher ein lohnenswertes Kaufobjekt darstellte. Zugeschlagen hat Activision und Teil des Deals war eben kein direkter Aufkauf, sondern eine Fusion mit Vivendi Games.
Danke für die Info. :)
Habe in meinem Post wohl nur die oberflächliche Berichterstattung wiedergegeben.
Das ist die Meldung aus 2013, auf die ich mich bezog:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 24336.html
Kajetan schrieb am
StandAloneComplex hat geschrieben:Ich glaube nicht daran, dass ein Konzern wie Vivendi, von dem sich ActivisionBlizzard 2013 freigekauft haben, um wieder Unabhängigkeit zu erlangen, mehr Kreativität bei Ubisoft reinbringen wird.
Nicht ganz :)
Vivendi, der Mutterkonzern, ist in finanzielle Schwierigkeiten gekommen und hat sehr schnell viel, VIEL Geld gebraucht. Also hat man die Spielesparte "Vivendi Games" zum Verkauf angeboten, weil die vor allem Dank Blizzard sehr lukrativ war und daher ein lohnenswertes Kaufobjekt darstellte. Zugeschlagen hat Activision und Teil des Deals war eben kein direkter Aufkauf, sondern eine Fusion mit Vivendi Games.
Eher wird es noch weniger Titel wie "Child of Light" oder "Valiant Hearts" geben und dafür drei Assassins Creeds im Jahr und einen F2P-Online-Shooter namens Far Cry.
Japp. Wobei ich mich frage, wie man AC mit seinen jährlichen Aufgüßen und zusätzlichen Mobil-Ablegern NOCH MEHR auspressen kann. Aber mit einem FC-Titel versuchen Activision das Wasser bei CoD/Destiny abzugraben? Das könnte so tatsächlich kommen.
schrieb am