Ubisoft
13.01.2005 15:35, Bodo Naser

Publisher beschwört Aktionäre

Da Ubisoft immer noch von einer Übernahme durch Electronic Arts ausgehen muss, hat sich der Publisher nun an institutionelle Großaktionäre wie die Banken gewandt. Ubisofts größte Sorge gilt deren Aktienbesitz, mit dessen Hilfe EA seine derzeit knapp 20 Prozent Anteil ohne große Mühe aufstocken könnte. Wie Yves Guillemot jetzt der Zeitung Echos mitteilte , sollen diese Anleger davon überzeugt werden, dass es besser für sie sei, die Aktien nicht an den US-Konkurrent zu verkaufen. Von den bevorstehenden Veröffentlichung werden die Aktien profitieren. Um unanhängig zu bleiben, müsse Ubisoft auch künftig die Kontrolle über sein Kapital behalten, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Erst gestern hatte Reuters gemeldet, dass sich der französische Staat nicht in eine mögliche Übernahme einmischen werde.  

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