von Julian Dasgupta,

Sony: Blu-ray-Kapazität erhöht

PlayStation 3 (Hardware) von Sony
PlayStation 3 (Hardware) von Sony - Bildquelle: Sony
Um mehr Speicher auf eine Blu-ray-Disk zu packen, muss man nicht zwangsläufig weitere Schichten auf die Scheibe packen: Laut Blu-ray.com haben Sony und Panasonic ein Verfahren ausgetüftelt, dass die nutzbare Kapazität eines Layers von 25 auf 33,4 GB erhöht. Da der MLSE-Ansatz (Maximum Likelihood Sequence Estimation) keine neue Hardware voraussetzt, könnten bisherige Abspielgeräte, also auch die PS3, per Firmware-Update auf den neuesten Stand gebracht werden.

Weil Sony und Panasonic zu den gewichtigsten Mitgliedern der Blu-ray Association gehören, geht Blu-ray.com davon aus, dass der Verband das Konzept noch im Laufe des Jahres absegnen und in die offizielle Spezifikation mitaufnehmen wird.
Quelle: MCV

Kommentare

KleinerMrDerb schrieb am
Psychofox hat geschrieben:*Meep* Falsch, setzen, 6, Grundlagen der Programmierung wiederholen.
Es gab Zeiten da hatten Programmierer wesentlich mehr drauf - in Zeiten als auch der Masse noch Optimierung wichtig war. Als an jedem Byte gespart wurde.
Was hat das mit "wesentlich mehr drauf" Zutun?
Früher hat man aus einer Hochauflösenden Textur einfach MATSCH gemacht!
Man hat ein 50.000 Polygon Prototyp Model auf 2000 Polygone reduziert.
Man hat die Sprachausgabe gestrichen und lieber Texte genommen!
Joa die hatte damals echt mehr Drauf :roll:
Speicherkapazität ist einfach eine technische Grenze an die sich ein Programmieren halten MUSS und um diese einzusparen wird meißt im "Detail" gespart und eben genau dieses "Detail" ist es doch was die heutigen Spiele von den damaligen unterscheidet!
Vor über 20 Jahren hieß es man wird nie mehr Speicher brauchen als eine Diskette und nun heult die neue Generation über das gleiche Thema nur aus einigen MB wurden einige GB.
Sinnfrei war es allerdings damals schon!
Psychofox schrieb am
schlorch hat geschrieben:
Es könnte aber auch genau so gut sein, dass die Programmierer die Zeit, die sie nicht mehr für's komprimieren brauchen, in andere sinnvolle Bereiche investieren und das Spielerlebnis dadurch verbessern. In dem Fall wär's mir scheiß egal, ob etwas vergleichsweise "schlampig" programmiert ist. Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber meine Erfahrung mit Programmierern ist leider die, dass meistens ein "sauberer" Code das Allerheiligste ist und das Wort "Spielspaß" nur verdutztes Staunen hervorruft.
Da gebe ich dir Recht, das ist halt leider das zweischneidige Schwert was die Zeit da hervorruft. Wenn genug Geld vorhanden ist, kann die reine Programmierarbeit und das Gamedesign getrennt werden aber ich kann mir gut vorstellen dass das aus Kostengründen immer öfter zusammengelegt wird.
Man sagt ja dass das ein oder andere Spiel auf der Xbox360 besser aussieht als auf der PS3 - Bayonetta oder Modern Warfare 2 beispielsweise. Das habe ich nun in den Videos nicht wirklich genau erkennen können und man müsste wissen ob Multisystem Spiele auf der PS3 nun größer sind ... falls es so ist, dann ist ja irgendwas faul - wenn dasselbe Spiel mit gleicher Grafik auch auf ein kleineres Medium passt.
Aber da fehlt mir die eigene Erfahrung - ich hab erst zwei oder drei mal überhaupt eine PS3 in Action gesehen :lol:
Auf-den-Punkt schrieb am
schlorch hat geschrieben:
Psychofox hat geschrieben:
Sid6581 hat geschrieben: Der Beitrag ist unsinnig (mehr Ressourcen ermöglichen Spiele wie Uncharted 2 und MGS4 erst) und passt überhaupt nicht auf Umsetzungen wie Bayonetta für die PS3 (was hat schlampige Programmierung mit Ressourcen zu tun?).
Da der nutzbare Speicher für Spiele auf Xbox360-DVDs 7GB beträgt, haben Entwickler dann bald auf der PS3 fast 60GB mehr zur Verfügung. Mal sehen was sie daraus machen, vielleicht wird Uncharted 3 ja das erste Spiel, welches diese bereits nutzt?

*Meep* Falsch, setzen, 6, Grundlagen der Programmierung wiederholen.
Es gab Zeiten da hatten Programmierer wesentlich mehr drauf - in Zeiten als auch der Masse noch Optimierung wichtig war. Als an jedem Byte gespart wurde.
Schau dich in der Demoszene um was fähige Programmierer leisten können ohne unkomprimierte Texturen faul und langsam direkt auf den Datenträger zu klatschen. Sowas fördert keine fähigen Programmierer und geniale Komprimierungsalgorithmen. Das führt ausschließlich dazu dass immer mehr Programmierer Fähigkeiten wie mathematisches Denken verlieren.
Und da die Welt auf der grünen Welle reitet -> dieses Denken ist schlechter für die Umwelt, denn wenn keine fähigen Komprimierungsalgorithmen mehr gefördert werden und alles unkomprimiert gespeichert wird steigt der Speicherplatzbedarf immer mehr an, und das ohne Erhöhung der Qualität. Mehr Festplatten, mehr Stromverbrauch.
Das ist ne allgemeine Lebenseinstellungssache und sollte nicht nur in der Programmierung vermieden werden. Verschwendung ist nie gut.
Ich begrüße die Erhöhung der Kapazität auf den Datenträgern, ohne Frage - immerhin auch ein richtiger Schritt - aber zu sagen dass mehr Kapazität bessere Grafikqualität oder gar Spielequalität hervorruft halte ich für nicht richtig.
Ja, man kann höher auflösende Texturen drauf werfen, höhere Bitraten bei den Audiotiteln. Aber all dies führt zur Verwöhnung vieler Programmierer, die sich darauf hin keine gedanken mehr über...
Lt. Körschgen schrieb am
Psychofox hat geschrieben:
Sid6581 hat geschrieben: Der Beitrag ist unsinnig (mehr Ressourcen ermöglichen Spiele wie Uncharted 2 und MGS4 erst) und passt überhaupt nicht auf Umsetzungen wie Bayonetta für die PS3 (was hat schlampige Programmierung mit Ressourcen zu tun?).
Da der nutzbare Speicher für Spiele auf Xbox360-DVDs 7GB beträgt, haben Entwickler dann bald auf der PS3 fast 60GB mehr zur Verfügung. Mal sehen was sie daraus machen, vielleicht wird Uncharted 3 ja das erste Spiel, welches diese bereits nutzt?

*Meep* Falsch, setzen, 6, Grundlagen der Programmierung wiederholen.
Es gab Zeiten da hatten Programmierer wesentlich mehr drauf - in Zeiten als auch der Masse noch Optimierung wichtig war. Als an jedem Byte gespart wurde.
Schau dich in der Demoszene um was fähige Programmierer leisten können ohne unkomprimierte Texturen faul und langsam direkt auf den Datenträger zu klatschen. Sowas fördert keine fähigen Programmierer und geniale Komprimierungsalgorithmen. Das führt ausschließlich dazu dass immer mehr Programmierer Fähigkeiten wie mathematisches Denken verlieren.
Und da die Welt auf der grünen Welle reitet -> dieses Denken ist schlechter für die Umwelt, denn wenn keine fähigen Komprimierungsalgorithmen mehr gefördert werden und alles unkomprimiert gespeichert wird steigt der Speicherplatzbedarf immer mehr an, und das ohne Erhöhung der Qualität. Mehr Festplatten, mehr Stromverbrauch.
Das ist ne allgemeine Lebenseinstellungssache und sollte nicht nur in der Programmierung vermieden werden. Verschwendung ist nie gut.
Ich begrüße die Erhöhung der Kapazität auf den Datenträgern, ohne Frage - immerhin auch ein richtiger Schritt - aber zu sagen dass mehr Kapazität bessere Grafikqualität oder gar Spielequalität hervorruft halte ich für nicht richtig.
Ja, man kann höher auflösende Texturen drauf werfen, höhere Bitraten bei den Audiotiteln. Aber all dies führt zur Verwöhnung vieler Programmierer, die sich darauf hin keine gedanken mehr über Komprimierung machen. Es kann...
GoreFutzy schrieb am
Das könnten die eigentlich auch mal mit der UMD machen....
schrieb am
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