Spielkultur
18.05.2015 12:37, Jan Wöbbeking

Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für Videospielkonsum in der Kindheit aus

Mark Zuckerberg will Eltern dazu ermutigen, ihre Kinder Videospiele spielen zu lassen: In einer "Townhall-Fragestunde " (via Gamespot.com ) erklärte der Facebook-Gründer, dass er selbst durch Spiele sein Interesse am Entwickeln entdeckt hätte. Im schneereichen Upstate New York habe früher keine seiner Schwestern mit ihm Schneeballschlachten machen wollen - also habe er sich einfach ein entsprechendes Spiel am Computer entwickelt. "Es war ein schreckliches Spiel", so Zuckerberg, aber es habe ihn dazu inspiriert, mit dem Entwickeln anzufangen.

"Ich denke diese Dynamik rund um aufwachsende Kinder, dem Basteln von Spielen und dem Spielen an sich ist wichtig, denn ich denke, auf diese Weise gelangen viele Kinder zum Programmieren. Ich hätte definitiv nicht mit dem Programmieren angefangen, wenn ich als Kind nicht gespielt hätte. (...) Die meisten Techniker, die ich kenne - welche zu den besten Technikern in der Welt gehören, haben sich das selbst beigebracht. Wir müssen das nutzen, um mehr Leute dafür zu begeistern."

Nebenbei deutete Zuckerberg auch eine langfristige Strategie für Facebooks VR-Brille Oculus Rift an: Auf lange Sicht arbeite man daran, das Gerät möglichst ähnlich wie eine normale Sonnenbrille aussehen zu lassen. 

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