Spielkultur
10.03.2017 14:45, Jan Wöbbeking

40% britischer Videospiel-Firmen denken nach dem Brexit über einen Umzug in andere Länder nach

Eine Umfrage des britischen Handelsverbands Ukie hat ergeben, dass 40% britischer Videospiel-Firmen nach dem Brexit einen Umzug in andere Länder in Betracht ziehen: Wiedas Branchenmagazin Pocketgamer.biz berichtet, befürchten diese Unternehmen, dass der Brexit einen negativen Effekt auf die heimische Industrie ausüben könnte. Befragt wurden 76 Studios im Vereinigten Königreich. 51% gaben an, in UK verbleiben zu wollen, 23% berichteten bereits von konkreten Anfragen aus anderen Ländern, welche sie zum Umzug hätten bewegen wollten. 38% der Unternehmen haben demnach Bedenken, Talente aus anderen Regionen der Erde anlocken zu können und nur zwei Prozent verspreche sich positive Effekte vom Austritt aus der Europäischen Union. Momentan bestünden die befragten Teams insgesamt zu 34% aus Ausländern aus anderen EU-Staaten. Auch im Zusammenhang des freien Datenaustauschs mit Partnern im Ausland werden Probleme befürchtet.

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