In seinem aktuellen Artikel "
Virtual worlds wind up in real world's courts" geht MSNBC-Kolumnist Tom Loftus der spannenden Frage nach, wie Besitz- und Persönlichkeitsrechte in Online-Rollenspielen unter realen juristischen Gesichtspunkten behandelt werden sollen.
Ist ein Diebstahl in EverQuest 2 derselbe wie einer im Supermarkt nebenan? Welche Rechte hat ein Online-Spieler an seinen Figuren, wenn der Publisher einen Titel plötzlich einstampft? Dürfen reale Marken-Namen in Fantasy-Welten gebraucht werden? Sollte das Gesetz sich überhaupt in die Belange der MMORPGs einmischen?
Zu Wort kommt auch der New Yorker Rechtsprofessor Beth Simone Noveck, der einige spannende Entwicklungen prophezeit und die letzte Frage mit einem klaren Nein beantwortet: "We now have this technology that allows people to create their own place, their own rules. We need to preserve it."