Alan Wake
15.06.2007 06:01, Julian Dasgupta

Einblick in die Technik

Im dritten Teil ihres Interviews mit Petri Järvilehto und Markus Mäki von Remedy werfen die Yougamers einen genaueren Blick auf die technische Seite von Alan Wake . Es sei eine Herausforderung gewesen, eine Engine zu entwerfen, die plattformübergreifend gut funktionieren sollte. Schließlich habe man auf der Konsole weniger Speicher zur Verfügung, auch musste der Titel ja komplett von (der verglichen zur einer Festplatte deutlich langsameren) DVD spielbar sein. Letztendlich sei man schon froh, dass man nur für zwei Systeme entwicklen musste.

Die Finnen hatten durchaus in Betracht gezogen, bereits vorhandene Engines zu lizenzieren, allerdings habe es keine Technologie gegeben, die die Anforderungen, die man hatte, erfüllte. Den Schritt von Prozessoren mit einem Kern hin zur Unterstützung von Multicore-CPUs (durch multithreaded Software) vergleichen die beiden mit dem Wechsel vom reinem Softwarerendering hin zur Nutzung von 3D-Beschleunigern. Es sei mit mehr Arbeit verbunden, aber man könne dadurch wesentlich mehr machen. Grundsätzlich würde Alan Wake auch auf Singlecore-Maschinen laufen, man würde jenen Nutzern allerdings wirklich empfehlen, ein Systemupgrade in Betracht zu ziehen - "so bald wie möglich."

Zur Nutzung von DirectX10 möchte sich Remedy noch nicht äußern, die Entwickler deuten aber an, dass diesbezüglich noch eine Ankündigung folgen dürfte. Auch bestätigen sie nochmals, dass die PC-Version Windows Vista voraussetzen wird.

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