Nebulöser Speicher-Kommentar
GI.biz unterhielt sich mit Laurent Fischer über ein Thema, das dem einen oder anderen eifrigen Wii (ab 279,89€ bei kaufen)-Nutzer auf den Nägeln brennen dürfte: Der interne Speicher der Konsole. Der Marketingchef von Nintendo Europe hatte kürzlich für Unmut unter Nintendo-Anhängern gesorgt, als er meinte, die 512 MB würden für Normalnutzer locker ausreichen - nur Hardcore-Nutzer, "Geeks und Otakus", würden das Limit erreichen.
Eine dankbare Vorlage, die diverse Magazine entsprechend fix aufnahmen. Fischer ließ kurze Zeit später eine Entschuldigung folgen; er habe doch niemanden beleidigen worden. Außerdem handle es sich um ein Missverständnis, das zudem noch aus dem Kontext gerissen wurde.
Nintendo, so Fischer, arbeite derzeit an einer "Lösung" des Speicherproblems. Wie genau diese Lösung aussehen wird, schildert er aber nicht - allerdings schließt Fischer aus, dass es sich dabei um eine externe Festplatte oder ähnliches handelt: "Es gibt definitiv keinen Plan, Hardware zu veröffentlichen." Die Situation sei offensichtlich, man sei sich dessen bewusst - könne allerdings noch nichts darüber hinaus sagen.
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