Epic Games
17.05.2012 15:34, Julian Dasgupta

Zeigt Unreal Engine 4

Vor über einem Jahr hatte Epic Games mit der Samariter-Demo gezeigt, wie Spiele auf der kommenden Hardware-Generation so aussehen könnten. Basierte jenes Werk allerdings noch auf einer stark aufgerüsteten Unreal Engine 3, so hatte das Studio auf der GDC 2012 schon die Unreal Engine 4 im Gepäck. Ihre jüngste Technologie zeigten die Entwickler allerdings bis dato nur ausgewählten Herstellern hinter verschlossener Tür.

In einem äußerst umfangreichen Wired-Special gewährt Epic jetzt mit ein paar Screenshots einen Blick auf das, was man auf der Konferenz so vorgeführt hatte.

In dem äußerst lesenswerten Artikel wird auch auf die Vergangenheit des Studios eingegangen. Auch plaudert Tim Sweeney, der Gründer und hauseigene Engine-Guru der Firma, darüber, wie UE4 die Entwicklung vereinfachen soll. Schließlich erfordert aufwändigere Grafik auch eine größere Man-Power.

So sehe man bei der jüngsten Engine sofort und unmittelbar, wie sich alle Änderungen im Spiel auswirken werden. Wenn man z.B. die Beleuchtung modifiziert, müsse der Level nicht erst wieder komplett "gebaked" werden. Dank eines neuen visuellen Scripting-Systems sollen auch Leute, die nicht allzu viel Programmiererfahrung haben, munter herumdoktorn dürfen.

"And thus was born Kismet 2, which again converts tedious lines of code into an interactive flowchart, complete with pulldown menus that control almost every conceivable aspect of behavior for a given in-game object. Need to determine how many bullets it will take to shatter that reinforced glass? Kismet 2 is your tool. Once behaviors are set, they can be executed immediately and edited on the fly. With Kismet 2, Epic empowers level designers—the people responsible for conceptualizing the world—to breathe life into that world directly, rather than relying on programmers to do it on their behalf. Says Golding, “We’re turning our level designers into godlike creatures who can walk into a world and create with a swipe of their hand."


In Fotorealismus-Versprechungen versteigt sich Sweeney nicht: Für eine wirklich echt wirkende Grafik würde man Hardware benötigen, die schätzungsweise das 2000-fache dessen leistet, was heutige High-End-Grafikkarten liefern können.

Eine offizielle Vorstellung der Unreal Engine 4 soll im Juni erfolgen.


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