Mortal Kombat vs. DC Universe
25.06.2008 01:08, Julian Dasgupta

Brutalities & Fatalities

Gamespot unterhielt sich mit Ed Boon und fragte den Schöpfer der Mortal Kombat-Serie zum kommenden Mortal Kombat vs. DC Universe (ab 20,98€ bei kaufen) aus. Der sagt, man sei schon etwas überrascht gewesen über die Reaktionen auf die Ankündigung. Beispielsweise habe es Berichte gegeben, dass es im neuesten Teil keine Fatality-Moves mehr geben wird, obwohl sich die Macher selbst noch gar nicht dazu geäußert hatten.

Natürlich werde es Fatalities geben. Diese können von allen MK-Charakteren sowie von den DC-Bösewichten ausgeführt werden. Comic-Helden hingegen verlassen sich auf Brutalities - die seien ähnlich wie Fatalities, würden den Gegner aber nicht töten. Dabei dürfte es sich um ein Zugeständnis an DC Comics handeln - der Comic-Verlag würde es vermutlich nicht allzu gerne sehen, wenn ein Charakter wie Superman sein Gegenüber hinrichtet.

Den Gewaltgrad habe man dem Partner zuliebe an einigen Stellen heruntergedreht, so Boon, keinesfalls aber wolle man die Serie "verwässern". Es werde einige Dinge im Spiel geben, mit denen man die Grenzen des T-Ratings (Teen) ausloten dürfte.

Es sei herausfordernd und schön zugleich, das Kampfsystem überarbeiten zu können. Man wolle die richtige Balance zwischen Klose Kombat und Freefall Kombat finden. Wie sich das Ganze spielt, wird man auf der E3 herausfinden können - dort sollen vier Charaktere und zwei Kampfarenen anspielbar sein.

Boons Traumprojekt wäre nach wie vor ein MK vs. Street Fighter - die Umsetzung sei allerdings unwahrscheinlich, da die Rechte am einstigen Erzkonkurrenten bei einer anderen Firma, Capcom eben, liegen würden.

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