To End All Wars (2007)
05.07.2007 17:04, Julian Dasgupta

Kuju möchte UE3 ausreizen

Shooter, die im Zweiten Weltkrieg angesiedelt sind, gibt es wie Sand am Meer (oder demnächst: Minispiel-Sammlungen auf Wii), der Erste Weltkrieg wird hingegen eher selten thematisiert, oft nur in Form von Mods für Spiele wie Battlefield 1942 . Kuju Entertainment und der noch recht junge UK-Publisher Ghostlight haben nun zusammen To End All Wars angekündigt, das in jener Periode von 1914 bis 1918 spielen soll.

Der Titel wird von Chemistry (vormals Kuju Sheffield) entwickelt und soll mit teilweise recht detailgetreu nachempfundenen Schlachtfeldern aufwarten. Naturgemäß werden dabei die seinerzeit für alle Parteien extrem verlustreichen und zähen Grabenkämpfe eine zentrale Rolle spielen. Die Macher versprechen dennoch Abwechslung - die Art der Kriegsführung habe sich in den vier Jahren des Konflikts stark verändert, das werde sich auch im Spielverlauf widerspiegeln.

Gamasutra sprach mit Simeon Pashley von Chemistry über die neue Ausrichtung des Studios, das die Unreal Engine 3 für To End All Wars verwendet. Die Engine sei nicht einfach eine Technologie, die man einsetze wie andere Entwickler, Chemistry werde sich vollkommen darauf spezialisieren, mit ihr zu arbeiten. Die Entwickler hätten bereits eigene Tools für die UE3 programmiert, diese seien auch schon in den Arbeitsablauf integriert. Zukünftig könne man so auch andere Studios bei ihrer Arbeit unterstützen. Das für PS3 und Xbox 360 produzierte To End All Wars, so verspricht Pashley schon mal, soll kein handelsüblicher, generischer UE3-Shooter werden.

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