Auf so etwas habe ich gewartet
von Jörg Luibl,
Space Captain Flint: GC-Eindruck
Immer nur Thesen, Prognosen und Zahlen? Nein, auf der Game Developers Conference Europe kann auch gespielt werden - jedenfalls im kleinen Rahmen. Wir haben uns mit frisch gebackenen Absolventen der Games Academy getroffen, um uns das Action-Adventure Space Captain Flint anzuschauen.
Also heißt es: Den Planeten erkunden. Schon bald findet Flint eine Höhle und dort beginnt das eigentliche Spiel, das einen motivierenden Mix aus Rätseln, Erkundung, Action und Zeichnen darstellt - inklusive Inventar, Karte und kleiner Logbücher, die die Geschichte des Planeten erzählen. Denn Flint hat scheinbar eine uralte Zivilisation entdeckt. Was verbirgt sich dahinter? Auf seiner Odyssee streift Flint auch durch Abwasserkanäle und ein Labor, das außer Kontrolle geraten ist - mutierte Pflanzen treiben dort ihr Unwesen.
Die Rätsel sind vielfältig: Mal muss man den Stromkreislauf wieder herstellen oder sich Kombinationen für Zugangscodes merken; mal muss man einen Kran aktivieren und anschließend eine Bombe per Magnetismus bewegen, um eine Wand aufzusprengen. Hinter dem Zeichnen verbirgt sich übrigens ein Runensystem: Hält man die linke Schultertaste gedrückt, kann man entweder eine Strom,- Magnet- oder Genetikrune mit dem Stylus zeichnen und anschließend auf den Punkt der Karte klicken, wo das Ganze wirken soll - das kann eine Apparatur oder ein Feind sein.
GC-Eindruck: gut
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