Fallen Empire: Legions
22.01.2008 11:11, Julian Dasgupta

Entwickler wollen Feedback

Vor Kurzem hatte Garage Games mit Fallen Empire: Legions einen Shooter für ihre Webplattform InstantAction angekündigt, jetzt plauderten Tim Aste und Josh Williams bei den Kollegen von Shacknews über das Projekt.

FE: Legions werde kein direkter Nachfolger von Tribes sein, das wäre schon aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Allerdings dürften sich Fans des Oldies durchaus recht heimisch fühlen. Derzeit arbeite man an mehreren Spielmodi, es sei allerdings noch nicht in Stein gemeißelt, wie diese letztendlich genau ausfallen werden. Man wolle dabei auf die Community hören und FE: Legions während des Betatests dementsprechend anpassen, heißt es mit dem Verweis auf die Möglichkeit, sich auf der InstanAction-Webseite für jene Betaphase zu registrieren.

Fahrzeuge wird es nach dem derzeitigen Stand der Planung nicht geben. Die seien bei vielen Spielen oft nur implementiert, um der Featureliste eines Titels einen weiteren Punkt hinzuzufügen. Man selbst halte das System aber oft für schlecht balanciert. Zum Überbrücken größerer Distanten werde man in FE: Legions eh in den Anzug integrierte Booster verwenden können. Die funktionieren übrigens etwas anders als die Jetpacks in Tribes. Statt nur nach oben wird man konkret in sechs Richtungen beschleunigen können.

Technisch gesehen sind Spiele mit bis zu 32 Spielern möglich, man wolle sich aber noch nicht festlegen - schließlich sei eine große Anzahl von Teilnehmern nicht gleichbedeutend mit Spaß.

FE: Legions ist keine separate Applikation, die aus dem Browser heraus gestartet wird, sondern wird direkt im Browser gespielt. Es wird wohl auch einen Vollbildmodus geben. GarageGames sei sich bewusst, dass viele Hardcore-Spieler Browserspiele eher argwöhnisch betrachten würden, was laut Aste auch damit zusammenhängt, dass die meisten bisherigen Vertreter jener Gattung (zumindest in technologischer Hinsicht) schlecht seien.

Die Entwickler wollen aber nicht nur durch gute Grafik überzeugen, sondern auch die Web-Features gezielt nutzen. So könne man andere Mitspieler einfach einladen, indem man ihnen per Chat, Instant-Messenger oder Email einen Link zukommen lässt. Die könnten dann direkt und überall mitmachen, ohne sich erst irgendein Programm herunterladen zu müssen, da nur ein Browser benötigt wird.

Bezüglich der Preisgestaltung lassen sich Aste & Co. noch nicht in die Karten blicken - allerdings finden die, dass die meisten Spiele derzeit zu teuer sind. Man wolle InstantAction-Kunden möglichst zugängliche und flexible Optionen bieten.

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