Subversion
21.02.2010 23:10, Julian Dasgupta

Introversion lüftet den Schleier

Schon vor geraumer Zeit hatte Introversion (Darwinia , Defcon ) über Subversion geplaudert, dabei jedoch stets nur über technische Features geredet, ohne näher auf das eigentliche Spielkonzept einzugehen. Nachdem man in der vergangenen Woche nach etlichen Verzögerungen endlich Darwinia+ abliefern konnte, ist man auch gewillt, endlich ein paar weitere Details zu enthüllen .

In Subversion übernimmt der Spieler die Kontrolle über ein Team von Spezialisten, die sich in einem (wohl zufallsgenerierten) Gebäude befinden, welches mit allerlei Alarmanlagen und anderem Sicherheitsequipment ausgestattet ist. Man werde Dinge sabotieren, Kontakte nutzen, 'krumme Dinger drehen' und allerlei Hightech-Gadgets einsetzen müssen, um die jeweilige Mission zu meistern. Akrobatik kann dabei ebenso gefragt sein wie die Fähigkeit, Computer zu hacken, unerkannt unterwegs zu sein, Leute abzulenken oder Sprengstoff einzusetzen. Im besten Fall würden die Feinde die Anwesenheit des Teams nicht mal bemerken - falls doch mal etwas schief geht, hilft immer ein gut ausgetüftelter Fluchtplan und vielleicht auch etwas Gewalt.

Filme wie Ocean's 11, Sneakers oder die TV-Fassung von Mission Impossible hätten das Spielgeschehen inspiriert - es gebe aber auch diverse Elemente, die an Introversions Erstlingswerk Uplink erinnern sollen. Subversion sei für die Briten in gewisser Weise immer ein Nachfolger im Geiste gewesen. Statt in einem Computer sei man jetzt eben in einem Gebäude.

Am Anfang einer Mission muss sich das Team oft erstmal einen Überblick über die nähere Umgebung machen. Zubehör wie Wandscanner oder Sensoren zur Bewegungserfassung sind hier sehr hilfreich - falls man es schafft, könne man sich auch Zugang zum Sicherheitssystem verschaffen und die Kameras zu seinen Zwecken nutzen.

Der Grafikstil, der in den ersten Screenshots zu sehen ist, sei noch lange nicht final. Allerdings wolle man grundsätzlich einen Look, der an Blueprints erinnert. Man sei immer noch dabei, Prototypen zu bauen und mit dem Konzept herumzuexperimentieren. Eigentlich habe man aber schon im Dezember 2006 begonnen, an Subversion zu werkeln.

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