Gaikai
11.03.2010 21:54, Julian Dasgupta

Streaming ohne Grundgebühr

Mit Gaikai haben Rui Pereira, David Perry und Andrew Gault derzeit einen eigenen Stream-Dienst für Spiele in der Mache. Schon in der Vergangenheit hatte man diverse Breitseiten gegen OnLive abgefeuert - die Ankündigung des Konkurrenten, eine monatliche Grundgebühr zu verlangen, um Überhaupt Zugang zum Dienst und den Servern zu haben, ist dann auch eine Steilvorlage, die das Trio gekonnt nutzt.

Im Interview mit Joystiq ließen die drei Gründer der Firma nämlich verlauten: Eine Service-Gebühr werde bei Gaikai nicht fällig.

Ziel sei es u.a., den Dienst auch in Webseiten einzubetten. Eines der Gedankenspiele: Bei Portalen wie Amazon kann der Spieler auf einen Knopf drücken und das Spiel direkt in einem Popup-Fenster ausprobieren, um eine Kaufentscheidung treffen zu können.

Aus den Spielen heraus werde man auch Twitter-Nachrichten posten können - andere Nutzer sollen dann sogar dem Spiel beitreten können, indem sie dem 'getweeteten' Link folgen - so das Spiel dies denn unterstützt. Auch könne man ein Widget ins eigene Blog integrieren, in dem ein Livestream aus dem jeweiligen Spiel gezeigt wird, wenn man gerade irgendeinen Titel konsumiert. Per Klick auf jene Applikation können andere Nutzer dann ebenfalls in jene Partie einsteigen oder das Spiel einfach selbst antesten. Laut Joystiq handelt es sich dabei nicht um eine reine Wunschvorstellung - das Ganze wurde wohl am Beispiel von Mario Kart 64 vorgeführt.

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