Kajetan@
Die Sache mit den Lizenzgebühren ist mir schon geläufig, nur dachte ich jetzt nicht daran, dass man den Begriff "rentabler" auf die Stückzahl pro Verkauf reduzieren muss.
Die Sache mit den Lizenzgebühren ist mir schon geläufig, nur dachte ich jetzt nicht daran, dass man den Begriff "rentabler" auf die Stückzahl pro Verkauf reduzieren muss.
Man muss aber auch dazu sagen, dass immer mehr Indyentwickler am Konsolenmarkt (vor allem bei Sony) interresiert sind, obwohl sie nicht oder kaum bekannt sind. Manche werden sogar aufgenommen und dann kommt ja auch noch Selfpublishing dazu. Ich will ja damit nur sagen, dass ich denke, dass das Konsolengeschäft vieleicht Risikobehafteter ist aber auch nur etwas. Ich meine, es ist ja auch nicht gerade ein Russisches Rolett im Sinne von: "alles oder nichts". Wenn auch kleine biss mittelgroße Entwickler und Entwicklungen mitmischen, kann die Abweichung (auch wenn sie da ist ) ja so groß nicht sein ?!..Kajetan hat geschrieben:Wenn ein Geschäft rentabler als ein anderes ist, erzielt man mit dem gleichen Aufwand MEHR Profit. Dass das Konsolengeschäft nicht rentabler ist, nur weil man einen größeren Markt bedienen kann, das haben in den letzten zehn Jahren so einige Firmen und Entwickler bitter lernen müssen, weil sie nicht genug Umsatz erzeugen konnten, um die höheren Gestellungskosten decken zu können. Der Konsolenmarkt ist nur dann rentabel, wenn man genug Stückzahlen absetzt, um den geringeren Profit pro verkaufter Einheit ausgleichen zu können. Und wenn man richtig derbe verkauft, kann man Unsummen verdienen, die auf dem PC-Markt so nicht möglich sind. Der PC-Markt ist zwar pro verkaufter Einheit rentabler/profitabler, der Konsolenmarkt ist aber sehr viel größer, so dass man deutlich mehr verdienen kann, wenn man es schafft viele Einheiten abzusetzen.