von Julian Dasgupta,

XCOM: Enemy Unknown: Infos zur PC-Version

XCOM: Enemy Unknown (Taktik & Strategie) von 2K Games
XCOM: Enemy Unknown (Taktik & Strategie) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
In einem Monat geht der Kampf gegen die außerirdischen Invasoren (mal wieder) los: Dann wird XCOM: Enemy Unknown (ab 3,09€ bei kaufen) vom Stapel laufen. Per Pressemitteilung erinnert 2K Games nochmals daran, dass Vorbesteller - wie vor ein paar Monaten angekündigt - das Elite Soldier Pack spendiert bekommen.

Auf Steam ist die Pre-order ebenfalls möglich. Dort probiert Valve gleich noch ein neues Anreizsystem aus: Je mehr Nutzer das Spiel vorbestellen, desto mehr Boni werden ausgelobt. Neben dem Elite Soldier Pack winken  noch exklusive Gegenstände für Team Fortress 2. Wird die dritte Stufe erreicht, gibt es Civilization V als Dreingabe. Wer das Strategiespiel bereits sein Eigen nennt, soll es dann per Steam-Geschenk-Option weitergeben können.

Keine Überraschung: Wie schon vorherige 2K-Produktionen macht sich auch XCOM: Enemy Unknown Steamworks zu Nutze für das DRM und Matchmaking. Auch gibt es Achievements und die Möglichkeit, seinen Speicherstand in der Steam Cloud zu parken.

Bei Polygon plauderte Jake Solomon von Firaxis noch etwas über die PC-Fassung der Alienjagd. Die soll nämlich nicht unter den üblichen Konsolenbefindlichkeiten leiden bei der Bedienung - das für die Nutzeroberfläche zuständige Team sei in zwei Gruppen (PC & Konsolen) unterteilt worden. So werden PC-Nutzern gleich direkt mehr Daten präsentiert, während das Konsolen-UI eher schlank gestaltet wurde. Auch könne man stets ein Gitter einblenden, was in der Konsolenfassung nicht vorhanden ist. PC-Nutzer können außerdem etwas weiter rein- und rauszoomen.

Wahrhaft viral ist außerdem ein Achievement, das exklusiv in der PC-Version zu finden ist. Die Auszeichnung "bubonic" - als Referenz an den englischen Namen der Beulenpest - verdient man sich, indem man im Multiplayer gegen einen Spieler antritt, der jenes Achievement bereits erreicht hat. Pünktlich zum Launch wird es allerdings nur einen Spieler geben, der bereits infiziert ist: Jake Solomon höchstselbst.

Firaxis hat zudem ein paar Bilder der PC-Version veröffentlicht und ein neues Video ins Netz gepackt.



Die Steam-Seite wartet außerdem mit den offiziellen Systemanforderungen von XCOM: Enemy Unknown auf.

  • Minimum
    • OS:Windows Vista
    • Processor:2 GHz Dual Core
    • Memory:2 GB RAM
    • Graphics:NVIDIA GeForce 8600 GT / ATI Radeon HD 2600 XT or greater
    • DirectX®:9.0
    • Hard Drive:20 GB HD space
    • Sound:DirectX Compatible
    • Other Requirements:Broadband Internet connection
    • Additional:Initial installation requires one-time internet connection for Steam authentication; software installations required (included with the game) include Steam Client, Visual C++ 2008 Redistributable, DirectX and Microsoft .NET 4.


  •  Recommended:
    • OS:Windows 7
    • Processor:2 GHz Dual Core (Intel Core 2 Duo 2.4 GHz or Athlon X2 2.7 GHz)
    • Memory:4 GB RAM
    • Graphics:NVIDIA GeForce 9000 series / ATI Radeon HD 3000 series or greater
    • DirectX®:9.0
    • Hard Drive:20 GB HD space
    • Sound:DirectX Compatible
    • Other Requirements:Broadband Internet connection
    • Additional:Initial installation requires one-time internet connection for Steam authentication; software installations required (included with the game) include Steam Client, Visual C++ 2008 Redistributable, DirectX and Microsoft .NET 4.
Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Renegade02 schrieb am
Zum Thema Karten:
In der PC Games sagten die Entwickler, dass sie soviele Karten erstellt haben, dass es selbst beim mehrmaligen Durchspielen kaum Wiederholungen gibt.
Also ist das völlig ok.
Ich persönlich habe auch lieber gut designte Karten als zufallsgenerierte,
die dann komisch aussehen oder kaum taktische Möglichkeiten bieten (je nachdem wie das System die Bauteile zusammenwürfelt).
Chibiterasu schrieb am
Bin ich skeptisch aber selbst wenn ich damit auch nur halb soviel Spaß hab wie mit den alten Spielen lohnt sicher Kauf.
popcorn&cola schrieb am
frisch vom PCGames Redakteur:
Bisher war ich mir ziemlich sicher, dass Enemy Unknown tatsächlich an das legendäre Original rankommen könnte. Doch nun, nach etwa sechs Stunden mir Firaxis' Neuauflage, sehe ich das etwas anders. Jetzt bin ich davon überzeugt, dass es den 18 Jahre alten Klassiker sogar toppen dürfte! Ich kann es nicht mehr erwarte, mich in die Kampagne zu stürzen und den garstigen Aliens zu zeigen, wer der Boss ist. Vor lauter Vorfreude habe ich direkt nach meiner Heimkehr das Original noch mal angeworfen. Im direkten Vergleich wurde mir richtig bewusst, welch großartige Arbeit Firaxis mit Enemy Unknown leistet - insbesondere bei Bedienung und Spielfluss. Der einzige Grund, warum beim Eindruck kein "Überragend" prangt, ist die bedauerliche Tatsache, dass noch unklar ist, wie sich die PC-Version spielt. Doch da mache ich mir bei den PC-Experten von Firaxis eigentlich keine Sorgen.
Ich vertraue ihm mal. :-)
sphinx2k schrieb am
Ich verstehe was du mir sagen möchtest. Aber ich glaube ich kann dir nicht richtig darlegen was ich eigentlich meine. Finde auch leider per Google kein gutes Beispiel was das darstellt.
Ich halte das ganze weiterhin für machbar, du für ein großes Problem was nicht so einfach zu lösen ist.
Alles drüber Philosophieren wir auch nichts dran ändern das das Spiel jetzt so ist wie es ist.
Für mich gehört aber so etwas dann zu den Gründen, warum ich es nicht zum Vollpreis kaufen werde. Und lieber noch mal die alten Teile durchspiele.
popcorn&cola schrieb am
Du denkst aber schon noch dran das wie ich zuerst gesagt habe das Hauptproblem die Beleuchtung war oder?
Da kannst du zehn mal mit irgendwelchen Kacheln kommen, mal davon abgesehen das du hier schon von fertigen Objekten sprichst anstatt von Kacheln. Wenn man sich mit der Erstellung von 3D Objekten auskennt weiss man das Kacheln z.b. eine Aneinanderreihung ein und der selben Textur sind aber egal.
Trotzdem brauchst du für jede Zufallskarte auch ein genau für diese Karte angepasstes Beleuchtungssystem, da in einer 3D Umgebung Objekte unterschiedlich beleuchtet werden müssen, und das müsste das Programm bei jeder Zufallskarte selbstständig berechnen können. Na da is ja wohl die komplexeste KI leichter zu entwickeln als einer Software begreiflich zu machen wie die Beleuchtung zu positionieren ist, bei ständig komplett anders aussehenden Umgebungen im 3D Raum.
schrieb am
XCOM: Enemy Unknown
ab 3,09€ bei