Amnesia: A Machine for Pigs
13.03.2012 09:56, Julian Dasgupta

"Natürlich ohne Kampfsystem"

Im vergangenen Monat hatte Frictional Games mit Amnesia: A Machine for Pigs eine Fortsetzung ihres Horror-Hits Amnesia: The Dark Descent angekündigt. Das Studio werkelt allerdings derweil an der eigenen Technologie und einem weiteren Projekt und fungiert nur als Produzent und Geldgeber - das Spiel selbst wird nämlich von thechineseroom entwickelt.

Die Macher von Dear Esther sind sich der Herausforderung und der Ansprüche bewusst, sei man doch ein großer Fan des Originals, so Dan Pinchback gegenüber RPS . Man betrete quasi "heiligen Boden."

"It’s kind of like making a sequel to half-life or something, there’s no way I’m ever going to be able to live with myself if we fuck this up."

Wie beim Vorgänger gehe es darum, den Spieler bis ins Knochenmark in Furcht zu versetzen, dabei aber nicht nur auf schnelle Schockmomente zu setzen, sondern "tiefen, kriechenden Horror" abzuliefern. Das Spiel müsse verstörend wirken, selbst wenn gerade nichts auf dem Bildschirm passiert. Genau wie in The Dark Descent werde es auch wieder Komponenten geben, die sich dynamisch ändern, so dass der Spieler bei der nächsten Spielsitzung nicht davon ausgehen kann, dass er weiß, was ihn erwartet. Pinchback stellt auch klar, was es unabhängig von allen Änderungen oder Neuerungen nicht in A Machine of Pigs geben wird: ein Kampfsystem.

"Of course, there’s no combat, you’re completely defenceless against anything you might come up against, which is such a cornerstone to how the series works."

Das Spiel sei 60 Jahre nach The Dark Descent angesiedelt - am Silvesterabend des Jahres 1899. Beide Spiele seien im gleichen Universum verortet, eine direkte Verbindung gebe es aber nicht. Es sei eine eigene Geschichte, eine andere Zeit, ein anderer Teil der Welt.

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