The Elder Scrolls Online
15.03.2014 15:29, Marcel Kleffmann

Startgebiet und Kampfsystem werden verbessert; Details zu den Überlaufservern

In den zahlreichen Betatests zu The Elder Scrolls Online (ab 5,75€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) haben sich viele Spieler über das "langweilige" Startgebiet sowie das nicht wirklich gelungene Kampfsystem bzw. das maue Trefferfeedback beklagt. Genau diese Kritikpunkte wollen die Entwickler aufgegriffen und verbessert haben. In Bezug auf das Kampfsystem sollen Veränderungen bei den Animationen und den abgespielten Sounds vorgenommen worden sein und man wird nicht mehr durch Nicht-Spieler-Charaktere hindurchlaufen können (Kollisionen zwischen Spielern und NSCs).

Über das Startgebiet bzw. zu den Veränderungen am Auftakt schreibt ZeniMax Online: "Das Spiel wurde ursprünglich so entworfen, um neue Spieler nicht mit Entscheidungen zu überwältigen und ihnen zu ermöglichen, das Spiel langsam kennenzulernen, bevor sie die größeren Herausforderungen erwarten. Aber weil es in ESO um eigene Entscheidungen geht, haben wir entsprechend eurer Rückmeldungen zur Beta diese ersten Stunden des Spiels angepasst. Nachdem ihr das überarbeitete und flüssiger zu spielende Kalthafen verlassen habt, werden sich eure neu erstellten Charaktere in der jeweils ersten größeren Stadt ihrer Allianz wiederfinden, anstatt auf einer Anfängerinsel gestrandet zu sein. Wir haben die Stufen der Umgebung dieser Städte angepasst, sodass es hier eine Menge zu entdecken gibt, ohne gleich in einen zu starken Widersacher zu laufen. Falls ihr auf die Anfängerinseln zurückkehren wollt (die in den Stufen ebenfalls angepasst wurden), könnt ihr dies tun. Aber ihr könnt auch einfach nur aufbrechen und sofort den Rest von Tamriel erkunden."

Zur Verbesserung des Kampfsystems heißt es weiter: "Wir haben weiter nach Wegen gesucht, um insbesondere den Nahkampf aufzuwerten, damit sich dieser noch eher wie ein echter Kampf anfühlt, wenn Waffen, Schilde und Rüstungen wirklich aufeinandertreffen. Hierfür haben wir nicht nur viele Anpassungen und Änderungen in Bezug auf Animationen und abgespielte Klänge vorgenommen, sondern außerdem Kollisionen zwischen Spielern und NSCs eingeführt, sodass ihr nicht mehr einfach durch NSCs hindurchlaufen könnt. Dies war eine häufig gewünschte Änderung und wir denken, dass sie erfolgreich und deutlich spürbar dazu beiträgt, dass sich der Nahkampf glaubhafter und realistischer anfühlt."

Darüber hinaus haben sich die Entwickler auch zu den "Überlaufservern" geäußert, die bereit gestellt werden sollen, wenn der Andrang der Spieler in den ersten Tagen/Wochen zu groß sein sollte: "Und um auf Nummer Sicher zu gehen, werden wir entsprechende Überlaufserver bereitstellen, falls wir zur Veröffentlichung noch weitaus mehr Spieler begrüßen können, als wir im Augenblick vorhersagen. Sollte der Andrang unsere Kapazitäten übersteigen und Warteschlangen notwendig machen, so werden wir wartenden Spielern anbieten, sofort auf einem dieser Überlaufserver loszulegen. Diese sind mehr als Übergangslösung gedacht, mithilfe derer ihr euer Abenteuer ganz normal beginnen könnt – Erfahrungspunkte sammeln, Gegenstände finden, Errungenschaften freischalten usw. Der von euch erstellte Charakter und alles, was ihr euch auf dem temporären Server erspielt habt, wird automatisch transferiert, wenn ihr euch das nächste Mal auf dem regulären Megaserver einloggt. Auch wenn ihr auf den Überlaufservern ganz normal Gruppen erstellen könnt, werden andere soziale Möglichkeiten, beispielsweise der Zugriff auf die eigene Freundesliste, Gilden oder das PvP nicht möglich sein. Wir möchten euch so aber ermöglichen, schnell ins Spiel zu gelangen, einen Charakter zu erstellen und ESO latenzfrei genießen zu können. So könnt ihr einloggen und gleich loslegen. Später, wenn die Warteschlange kürzer ist, könnt ihr auf den Megaserver wechseln und mit eurem erstellten Charakter einfach weiterspielen."

Am 4. April wird The Elder Scrolls Online für PC erscheinen und demnächst wollen die Entwickler auch Details zur ersten Inhaltsaktualisierung verraten. Hierbei wird es sich um die Abenteuerzone Kargstein handelt, die wiederholbare Gruppeninhalte für die "erfahrensten Abenteurer" bietet.

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