Lionheads Online- und Infrastruktur-Manager Georg Backer gibt einen Einblick in das Onlineportal, welches die Film schaffende Gemeinde zu aktiven Stars hinter der Kamera machen will. Backer betont gleich zu Anfang den Stellenwert, welchen die Community bei den Entwicklern genießt und nennt das System den weltgrößten Vertreiber von Filmen.

Letztere stammen zwar "nur" aus dem Rechner, sind dafür aber eure ganz privaten Verwirklichungen. Auf jeden Fall darf jeder, der das Spiel besitzt, seine Werke auf die Webseite hochladen und die der anderen Filmemacher anschauen.

Am Ende jedes Monats werden dann Noten vergeben und für jeden spendierten Streifen erhaltet ihr Credits, von denen ihr virtuelle Requisiten kaufen könnt. Die Menge virtueller Kohle hängt dabei von den Bewertungen der anderen Spieler ab. Je näher ihr also mit Steven Spielberg im Geiste verwandt seid, desto opulenter dürft ihr drehen - eben wie in Hollywood.

Wer sich jetzt die Hände reibt und meint, er könnte einen Film ständig hochladen, löschen und wieder hochladen, um sich den Geldbeutel voll zu stopfen, der irrt: Das Geld wird gelöscht, falls ihr das Werk innerhalb kurzer Zeit wieder vom Server nehmt.

Als kleine Einstimmung hält unsere Galerie noch zwei aktuelle Impressionen vom heimischen Set für euch bereit.