von Marcel Kleffmann,

Star Citizen: Ausblick auf die Alpha-Updates 2.6.1 und 2.6.2

Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games - Bildquelle: Cloud Imperium Games
Chris Roberts von Cloud Imperium Games hat zwei (inkrementelle) Patches für die Alpha-Version 2.6 von Star Citizen im Newsletter angekündigt. Mit dem Update 2.6.1 soll die Performance verbessert, die Karten in Star Marine überarbeitet und die Balance optimiert werden. Außerdem kommen die Ingame-Leaderboards, ein Zuschauer-Modus für Star Marine und das neue serialisierte Variablensystem (bessere Konnektivität) sowie "Message Ordering" ins Spiel. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Alpha-Version 2.6.1 am 16. Februar 2017 zur Verfügung stehen.

Mit dem Patch 2.6.2 soll dann die "MegaMap" eingeführt werden. Mit diesem Feature soll es möglich sein, dass die Spieler nahtlos zwischen unterschiedlichen Multiplayer-Matches oder dem Einzelspieler-Modus wechseln können, ohne einen Ladebildschirm zu sehen. Zeitgleich sollen die Multi-Region-Server (bei Amazon Web Services) an den Start gehen, die dafür sorgen sollen, dass die Latenz von Spielern aus Europa und Australasien sinkt, denn "Pings über 200ms" seien laut Roberts nicht wirklich schön. Darüber hinaus hat sich in dieser Woche das Führungspersonal der vier Studios getroffen und u. a. über die Produktion und die Veröffentlichung von Alpha Version 3.0 gesprochen. Details sollen demnächst folgen.

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Quelle: RSI, Cloud Imperium Games

Kommentare

torxt schrieb am
amazon engine und nun amazon server. hört sich super an!
DonDonat schrieb am
@Kajetan
Danke für die Info.
Kajetan schrieb am
DonDonat hat geschrieben:Heißt der Umstieg auf Amazon-Regional Server dann auch dass ich mir mehr als nur "knapp über absolut unspielbaren" FPS unterwegs sein darf...?
Nein. Das liegt am Standard-Netzcode der CryEngine, der zwar für einen Shooter ausreichend ist, für die Belange eines weitaus komplexeren Spieles wie SC nicht genug Leistung hat, um die nötige Datenmenge in akzeptabler Zeit zu transportieren. Der jetzt fertiggestellte, neue Netzcode sollte die Performance deutlich verbessern.
Der Umstieg auf die Amazon-Server bedeutet nur, dass CIG die nötige Last für Spielbetrieb und Downloads einfacher (und billiger) managen kann. Man muss nicht eigene Infrastruktur aufbauen, man mietet nach Bedarf nur mehr Ressourcen dazu. Netflix geht ja mittlerweile auch über Amazon Webservices, weil das für sie günstiger ist.
DonDonat schrieb am
Heißt der Umstieg auf Amazon-Regional Server dann auch dass ich mir mehr als nur "knapp über absolut unspielbaren" FPS unterwegs sein darf...?
schrieb am