von Julian Dasgupta,

Steam: Auch mit Free-to-play-Titeln

Steam (Service) von Valve Software
Steam (Service) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
Der Free-to-play-Ansatz (F2P) wird immer beliebter und wird natürlich besonders von jenen, die darauf bauen, als das Geschäftsmodell der Zukunft bezeichnet. Dem Trend kann und will sich natürlich auch Valve nicht verschließen und kündigt jetzt an: Ab sofort werden auch F2P-Spiele auf Steam geführt.

Zum Auftakt gibt es Spiral Knights, Global Agenda, Champions Online, Forsaken Worlds sowie Alliance of Valliant Arms. Alle Spiele machen sich das Steamworks-eigene Mikrotransaktions-System zu Nutze, welches Valve bereits in Team Fortress 2 durchgetestet hat - der Plattformbetreiber will schließlich an den Einnahmen partizipieren.


Kommentare

6zentertainment schrieb am
Dantohr hat geschrieben:
Minando hat geschrieben:Mir ist ein Rätsel was die Leute an dieser Bauernfängerei "Free to play" finden...wenn solche Titel eines nicht sind, dann kostenlos, jedenfalls nicht wenn mehr Spass als Ärger damit haben will.
Und genau das stimmt nicht bei jedem Free2Play Game.
Bestes Beispiel ist Champions Online.Ich selber zocke es seit beginn der Free2Play Phase und habe nur 10? Investiert.Und das waren sogar nur "Schnick Schnack" Sachen.
Also du kann nicht alle Games in eine Schublade stecken solange du dich nicht davon überzeugt hast.
Achja es geht den Champions Online CHar zu nutzen den man ohne Steam erstellt hat, da immernoch ein eigener Launcher gestartet wird in dem man die anderen Login Daten eingeben muss.
Pirates of the Burning Sea kann ich noch empfehlen,wenn man dann noch wie ich schon einen account hatte als noch nie F2P hat man alles bis auf die "epischen" quest und die wenigen klamotten die man eh nie gebraucht hat.die end quest kann man für 5 euro einmalig kaufen und sich dadran erfreuen.
way2slow schrieb am
Steam ist viel zu teuer. Call of Duty Black Ops 60? LOL, Assassins Creed Brotherhood 50$, das Spiel habe ich heute bei Saturn für 40? gesehen, und dafür kriege ich ein richtiges Spiel und nicht nur einen Download.
Und "free to play" wtf! Wer glaubt, dass das wirklich free ist, oder dass man mit der Free-Version vernünftig zocken kann, glaubt an den Osterhasen.
Ich finde den Namen "Free" to play auch einen ziemlichen Hohn und reine Verarsche, weil man vor, während und nach dem Spielen permanent penetrant darauf hingewiesen wird, dass man bitte für dies und jenes bezahlen soll.
Kintip schrieb am
F2P ist ein Geschäftsmodell um die Einnahmen zu maximieren, nicht um den Spielern einen gefallen zu tun, viele sind mit dem zufrieden was sie für 0-Einsatz bekommen, andere Zahlen fleißig. Das jetzt viele MMORPGS auf F2P umsteigen zeigt doch nur, dass dieses Modell mehr Einnahmen verspricht als das klassische Abo-Modell, nicht zuletzt weil der GRATIS-Effekt interessenten anlockt die dann natürlich investieren sollen. WoW vereint ja mittlerweile schon beide Modelle ;)
Natürlich versucht der Entwickler einen Anreiz zu schaffen das Geld zu investieren, ich halte es mit den Chatkanälen auch für fragwürdig, aber wenn mir das Spiel gefallen würde, wäre ich sicher auch bereit zu zahlen. und um zu sehen ob mir das Spiel gefällt und ob ich da viel Zeit investieren will brauch ich die Chatkanäle nicht zwingend.
Bestes Beispiel für F2P ist doch Zynga (farmville), eines der profitabelsten Unternehmen weltweit obwohl das spielen generell kostenlos (und stinklangweilig) ist.
Jim Panse schrieb am
@Worrelix:
Auch wenn es mich traurig macht, dass wir nicht weiter über deine Mutter reden können... :P möchte ich dann doch noch kurz zum Thema argumentieren.
1. Chatkanäle hü oder hot. Wie wichtig sowas ist liegt am Spiel und am Empfinden des Spielers. Gegen Geschmack kann man nicht argumentieren. Nichts desto trotz waren alle f2p Spiele spielbar und es gibt kein einziges welches nur "ein Minimum an Funktionalität" hat.
2. Abzocke kann es nicht sein, da du nicht gezwungen wirst zu zahlen. "Versteckte Kosten" implizieren sowas. Aber weder wurde das "kostenlose Chatfeature" explizit beworben noch wird das Spiel ohne es unspielbar. Egal wie rum man es dreht, es ist keine Abzocke, da dich niemand in eine Falle lockt, in der du dann gezwungen bist zu zahlen.
3. Das f2p games fast immer eine Möglichkeit für die Spielentwickler enthalten um Geld zu verdienen sollte common sense sein. So gesehen unterscheidet sie das nicht von der Demo. Du weist bei f2p Titeln, dass Teile des Spiels nun mal trotzdem Geld kosten. Aber du kannst es ja auch ohne diese Teile spielen.
4. "Wenn sie ein f2p Spiel nicht sinnvoll finanzieren können, sollten sie vielleicht kein f2p Spiel rausbringen."
Auch wenn du nicht explizit forderst, ist die Botschaft dieses Zitats doch recht eindeutig. Vielleicht hab ich dich da aber auch falsch verstanden.
5. Gruß an deine Mom. ;)
taerar_Pat schrieb am
Worrelix hat geschrieben:Und wenn man buchstäblich FÜR JEDE EINZELNE CHATNACHRICHT zur Kasse gebeten wird, ist das in meinen Augen nur noch Abzocke -egal, bei welchem Bezahlsystem.
Der Grund warum man fürs chatten zahlen muss ist vermutlich eine Maßnahme um Goldspammer zu blocken.
greenelve hat geschrieben:wow hat auch den gruppenzwang ständig online zu sein, damit man auch ja weiterkommt und nichts verpasst.
Muss ich dich leider korregieren. Ich bin der Meinung das seit mitte- LichKing der Fokus auf die Casuals gelegt wurde und mit Cataclysm noch mehr in die Richtung gegangen wird. Meine Gilde hat die Zusammenlegung der 10er und 25er ID's nicht überlebt, da man mit einer 10er Gruppe mit weitaus weniger Aufwand fast das selbe erreichen kann, wie mit einem 25er Raid. Davor war ich auch nur zu den Raidzeiten (2-3x die Woche für 3-4 Stunden) online, da man durch Zahlungsfluß+Gildenreppen+Gildenkessel+Raidbufffood kaum noch farmen muss. Die momentan vorhandenen Fraktionen sind mit paar hero-runs durch die Wappenröcke auch in Rekortzeit auf Ehrfürchtig. Ich war nun seit Wochen nicht mehr online, weil es einfach nichts interessantes mehr zu erleben gibt. PvP mach ich sowieso nicht und zum x-ten mal einen Twink leveln hängt mir auch aus'n Hals raus. Dennoch könnte ich zu Patch 4.2 problemlos wieder in den Raidalltag eintreten, trotz monatelanger Pause.
Jim Panse hat geschrieben:League of Legends ist ein gutes Beispiel. Die kaufbaren Items haben überhaupt keinen spielerischen Einfluss. Ist nur schicker Funkel-Kram.
Als ich damals gespielt habe, müsste so ein Jahr her sein, kam es mir so vor als waren die regelmäßig neu erscheinenden Champions ein tick stärker und wurden später generft. Kann sein das ich mich irre, aber ich glaube das war auch ein versteckter Kaufanreiz.
schrieb am