von Bodo Naser,

Second Life: Million mit Grundstücken

Ailin Graef ist wohl die Erste, die mit virtuellem Handel eine echte Million Dollar verdient hat. Die in Deutschland ansässige Spielerin mit Wurzeln in China schaffte das mit dem Verkauf von virtuellen Grundstücken in Second Life, die sie entwickelte. Zu Beginn investierte sie laut GameSpot nur 9,95 echte Dollar, für die sich ein kleines Stück Land kaufte, das sie teilte, die Landschaft verschönerte und neue Gebäude errichtete. Diese Grundstücke verkaufte sie dann weiter oder vermietete sie, um das verdiente Geld sogleich neu zu investieren. Graef profitierte dabei vom Boom der virtuellen Welt, die in letzter Zeit in Mode kam und viele neue Spieler anzog. Die meisten suchten sogleich ein neues Zuhause, wofür Graef sorgte. Jetzt hat sie bereits ein echtes Büro in China, von wo aus sie die Arbeiten koordiniert. Dafür sucht sie noch 25 bis 50 neue Mitarbeiter, die ihr beim Handel mit dem Land helfen.     
Quelle: GameSpot

Kommentare

johndoe-freename-104374 schrieb am
Die "Heinis" sind erwachsene Leute von denen ein Großteil aus Führungskräften der Wirtschaft, Hochschulpädagogen und Selbstständigen besteht. Find es immer wieder traurig dass jeder irgendwie seinen Senf (auch wenn er noch so sinnfrei ist) abgeben muss, ohne sich mit dem entsprechenden Thema auseinandergesetzt zu haben.
Wen das Phänomen Second Life interessiert, ich betreibe ein deutschsprachiges Webportal dazu: http://www.slinside.de
schrieb am