Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen: Vor über zwei Wochen hatte THQ zusammen mit den Organisatoren des Humble Bundles ein Paket geschnürt. Das
Humble THQ Bundle konnte immerhin einen Umsatz von nahezu 5,1 Mio. Dollar generieren, von denen ein Teil natürlich an die Plattform selbst, aber auch an wohltätige Zwecke geht. Zu denen THQ dieser Tage vermutlich gezählt werden kann, dürfte man sich doch beim
gegen eine drohende Pleite ankämpfenden Publisher über jeden Zahlungseingang auf dem Konto freuen.
Per Twitter ließ Jason Rubin jetzt verlauten, man habe das Humble Bundle-Feedback laut und deutlich vernommen. Dort hätten viele Nutzer den Wunsch nach Linux-Versionen von THQ-Spielen geäußert. Man sei bereits dabei, Kosten und Nutzen abzuwägen, so der Präsident des Publishers. Es gebe da sicher noch lebendige Spielergemeinden abseits der dominierenden Betriebssysteme, merkte er noch gegenüber
Polygon an. Auch hätten Leute ihre Unterstützung angeboten, um die Portierungskosten zu senken. Grundsätzlich werde sich THQ alles anschauen, was sinnvoll erscheint.