Diablo 3
04.08.2008 15:39, Julian Dasgupta

Designer kommentiert Fanbilder

Jay Wilson hatte vor ein paar Tagen verlauten lassen, dass man an der Art-Direction von Diablo 3 wohl nichts mehr ändern wird, da man in den vergangenen Jahren bereits mit anderen Ansätzen herumexperimentiert und diese nicht als gut genug erachtet hatte. MTVs Multiplayerblog nutze gleich die Gelegenheit, den Lead-Designer die von Fans erstellten Bilder kommentieren zu lassen. Diese sollten im Rahmen einer Petition verdeutlichen, wie der dritte Teil der Serie aussehen könnte, wenn man sich stärker an den Vorgängern orientieren würde.

So sehe der Lichtradius auf den Bildern durchaus sehr hübsch aus, findet Wilson - das Problem aber sei: Er ist mit Photoshop in das Bild hineingearbeitet. Es sei etwas völlig anderes, jenen Effekt in Echtzeit innerhalb der Engine zu realisieren. Man könne keine Beleuchtung haben, die derart "clever" ist, und dennoch nur recht moderate Hardwareanforderungen stellt. Wenn das in der Gezeigte so einfach umsetzbar wäre, dann hätte man das auch gemacht. Die Umgebung und Monstertexturen seien ihm hingegen zu eintönig - im Spiel wäre es damit schwieriger, die Monster zu erkennen und auseinanderzuhalten.

Würde man die Zaubersprüche weniger farbig gestalten, so entzöge man ihnen damit "Wirkung und Interessantheit." Auf ein paar der Oberweltbilder angesprochen entgegnet Wilson, dass ein paar der späteren Bereiche im Spiel durchaus auch einen ähnlichen Look hätten - bemängelt aber in jenem konkreten Fall wieder die Erkennbarkeit der Gegner. In einem Fall könne man Witch Doctor und Zombies kaum unterscheiden. Das sei im Einspielermodus vielleicht noch kein Problem, im Koop-Part sehe das aber schon anders aus.

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