von Marcel Kleffmann,

Enemy Territory Quake Wars angespielt



Unsere Fansite Wolfenstein ciTy konnte in der vergangenen Woche einen Blick auf das Multiplayer-Actionspiel Enemy Territory Quake Wars werfen. Das Spiel knüpft geschichtlich an die Quake-Serie an und thematisiert die Invasion der Strogg sowie die Verteidigung der Erde durch die GDF (Global Defence Force). Beide Fraktionen sind spielbar und führen jeweils fünf unterschiedlichen Klassen (Soldier, Medic, Engineer, Field Ops, Covert Ops) in die Gefechte, in denen meist mehrere aufeinander folgende Aufgabenziele (z.B. Brücke aufbauen, Schildgenerator ausschalten, Zentraleinheit zerstören) erfüllt werden müssen. Ein Team greift hierbei an, während die Gegenseite verteidigen darf.

Folgende Eindrücke hat Enemy Territory Quake Wars beim Mitglied von Wolfenstein ciTy hinterlassen: Für mich ist Enemy Territory: Quake Wars ein Zusammenschluss aus Quake (Storyline), Battlefield (großen Maps und Fahrzeuge) und Wolfenstein: Enemy Territory (Charaktere und Missionsstil). Das Gameplay hat meiner Meinung nach absolut nichts mit Quake zu tun - von der Geschwindigkeit und der Spielbarkeit ist es ist einfach wie bei Enemy Territory. Man geht mit seiner Spielerklasse/Funktion mit dem Team gemeinsam auf das erste Objekt - der Engineur errichtet in zwei Stufen eine Brücke, während er vom Medic geheilt wird und der Rest des Teams gibt Feuerschutz. Es geht weiter zum nächsten Objekt, wo der Covert Ops feindliche Widersacher mit der Sniper eliminiert, das restliche Team die Feinde ablenkt, bevor er sich durch ein Tor schleicht um die feindliche Kontrolleinrichtung zu hacken, usw. Die Handschrift von Splash Damage kann man hierbei sehr gut erkennen.

Den vollständigen Bericht (u.a. mit weiteren Interview-Fragen) findet ihr hier.

Quelle: Wolfenstein ciTy

Kommentare

Capta!nFalcon schrieb am
TNT.sf hat geschrieben:aber so wie der bericht es hier beschreibt scheint qw:et nicht unbedingt so wie battlefield zu funktionieren. dieses missions ziel erfüllen erinnert mich eher an den assault modus von ut.
Die Ähnlichkeit zu Battlefield ist auch auf die großen Karten und steuerbaren Fahrzeuge bezogen und nicht auf die Missionsziele.
Zum Glück muss ich als ehemaliger rtcw- bzw. et-Spieler sagen, denn die Missionsziele waren schon in rtcw denen aus bf weit voraus (naja bf hat ja so eigentlich gar keine :D). Das einzig Bessere an bf gegenüber et waren die steuerbaren Fahrzeuge.
Kajetan schrieb am
TNT.sf hat geschrieben:es sind 24 spieler bei quake wars und nicht 16.
und ich finde das bei battlefield sehr wohl vernünfitge spiele mit 64 leuten zusammenkommen.
Ich glaube, wir müssen uns mal genauer über die Definition von "vernünftig" unterhalten ;)
Aber Du hast schon recht. ET:QW will kein Analogon zu Battlefield sein, sondern an eben ET anknüpfen. Ich als alter ET-Hase kann nämlich nix mit den Massenschlachten und dem meiner Meinung nach hysterischen Hühnerhaufen der Battlefield-Spiele anfangen. Aber jeder wie er mag ...
Don. Legend schrieb am
Also so wie ich das weiß, bieten Konsolen 16 Spieler und PC 24 Spieler
TNT.sf schrieb am
es sind 24 spieler bei quake wars und nicht 16.
und ich finde das bei battlefield sehr wohl vernünfitge spiele mit 64 leuten zusammenkommen.
aber so wie der bericht es hier beschreibt scheint qw:et nicht unbedingt so wie battlefield zu funktionieren. dieses missions ziel erfüllen erinnert mich eher an den assault modus von ut.
Kajetan schrieb am
Sabrehawk hat geschrieben:tja bei einer spielerlimitierung auf 16 wird das leider nicht der burner werden. sorry aber das ist nicht zeitgemäß und für mich Kaufentscheidend. Ich will
auf grossen Karten auch eine dementsprechende Anzahl von Spielern.
Hast Du mal mit mehr als 16 Spielern ein sinnvolles (!) Spiel zustande bekommen? Ich nicht ... es sei denn planloses Herumhasten und Ballern auf alles, was sich bewegt ist für Dich "zeitgemäß".
Neenee, das ist schon ok, wenn es weniger Leute pro Partie sind. Eine Einschränkung, die meiner Erfahrung nach Sinn macht. Aber ET bedient auch eine etwas andere Zielgruppe von Online-Spielern. Von daher kann sich ja jeder selbst heraussuchen, was ihm Spass macht ...
schrieb am