Ah cool. Ich behaupte mal , das ist illegal (kenn mich da jetzt nicht so aus). Ich entfern das mal und da du noch neu bist und vermutlich eh nicht die Absicht hast dich hier großartig aufzuhalten, bann ich dich.franz360 hat geschrieben:Oi.
von Julian Dasgupta,
StarCraft II: Offiziell angekündigt! *Update*
Die Gerüchteküche hatte es relativ klar angedeutet und zur Freude vieler Strategiespieler ist es auch so gekommen: im Rahmen der Blizzard World Wide Invitational hat der Hersteller die Fortsetzung des Klassikers StarCraft enthüllt.
Die Protoss können wohl zudem Energieschilde errichten, um Einrichtungen ohne Pylone mit Energie versorgen zu können, sowie Einheiten aus Produktionsstätten zu beliebigen Punkten innerhalb des durch Pylonen abgedeckten Bereichs transportieren. Der Colossus ist eine, wie der Name andeutet, extrem große Einheit, die dank ihrer langen, staksigen Beine Höhenunterschiede überwinden kann, mit zwei mächtigen Lasern für Verwüstung in den Reihen des Gegners sorgt, aber ziemlich anfällig gegenüber Angriffen von Lufteinheiten ist.
Apropos Lufteinheiten: Der Protoss Phoenix kann seine Kanonen überladen und mehr Schüsse als üblich abgeben - die Waffen sind dann allerdings kurzzeitig nicht nutzbar und müssen erstmal wieder abkühlen.
Das Mutterschiff ist eine Art Superwaffe der Protoss, das wohl ziemlich viel Resourcen schlucken dürfte - und man kann nur eines davon bauen. Im Originalspiel war es nicht spielbar, hatte aber seinen prominenten, einprägsamen Auftritt im damaligen Intro. Mit Hilfe der Spezialfähigkeit Timebomb/Zeitbombe, die die Zeit um das Schiff herum verlangsamt, kann man gegnerischen Angriffen relativ fix den Zahn ziehen, da Geschosse wie Raketen stark runtergebremst werden. Den Planet Cracker, einen riesigen Laserstrahl, haben sich die Protoss wohl bei den Aliens aus Independence Day abgeschaut. Das Mutterschiff kann außerdem ein schwarzes Loch erzeugen, das andere Einheiten ansaugt und so zerstört.
Der terranische Reaper kann dank eines Jumppacks auch unebenes Gelände und Hindernisse meistern. Die Zerg sind natürlich auch wieder mit von der Partie, u.a. können Zerglinge nun eine Selbstmordattacke ausführen, in dem sie in die gegnerischen Reihen rollen und dann explodieren. Ebenfalls zu sehen war ein großer Wurm, der ähnlich den Geschöpfen aus Dune aus dem Boden auftauchte und eine Schar von Zerglingen freigab.
Die Demonstration endete mit ein paar Konzeptzeichnungen, die wohl auch Jim Raynor und Kerrigan zeigten. Ein vorläufiges Releasedatum nannte Blizzard scheinbar nicht. Der mittlerweile vorliegenden Pressemitteilung zufolge wird StarCraft II für PC und Macintosh-Rechner entwickelt. Neben einer Kampagne versprechen die Entwickler MP-Gefechte über eine "ausgebaute Version" von Battle.net. Außerdem wird dem Spiel natürlich auch ein mächtiger Editor beiliegen.
Wer nicht vor Ort war, kann sich auch gerne mit diesem Video von der Veranstaltung vergnügen, das den initialen Renderfilm zeigt.
*Update* - Mittlerweile steht auch die offizielle Webseite des Spiels online und hält weiteres Material bereit. So werden bereits ein Gebäude (das altbekannte Warpgate) sowie drei Einheiten der Protoss vorgestellt, darunter auch die drei neuen - Stalker, Phase Prism und der Immortal.
Das US-Magazin PC Gamer hatte schon am Anfang der Woche die Möglichkeit, sich das Spiel bei Blizzard vor Ort anzuschauen. Im PCG-Podcast berichtet Chefredaktuer Greg Vedermen von seinen Eindrücken.
So werde Blizzard das Spiel noch "asymmetrischer" gestalten, sprich, die Unterschiede zwischen den Rassen werden noch stärker akzentuiert. Auch bestätigt er, dass es definitiv nur bei den drei Rassen bleiben soll - einige Gerüchte hatten ein viertes Volk angedeutet. Auch werde der Entwickler definitiv nicht WarCraft III mit anderen Grafiken produzieren. Im Gegensatz zum RPG/RTS-Mix setzt StarCraft II wieder mehr auf actionreiche Strategie anstatt auf Heldeneinheiten fokussiert zu sein.
Zusätzlich zu diversen neuen Einheiten werden auch die bekannten Truppentypen mit neuen Fähigkeiten aufwarten, als Beispiel nennt er die Möglichkeit mancher Zergeinheiten in andere Wesen zu mutieren. Das Spiel habe einen sehr runden Eindruck gemacht. Derzeit arbeiten 39 Entwickler an dem Titel, das Team werde aber demnächst noch ausgebaut.