@ReactCK:
Vielen Dank für die ausführliche Doku (^o^) !
Das Problem scheint also, das die Cracker noch keine Möglichkeit haben, den Kernel-Mode in den Griff zu bekommen ? Das die Spiele - was ich unter \"gehackten Programmen\" bei dir verstehe - alle im User-Mode arbeiten, einen direkten zugriff auf den Kern verhindere ?
Harte Sache... Als ich damals vom Amiga zum PC wechselte, musste ich mich auch erstmal mit den ganzen User-Rechten anfreunden. Am Amiga war/ist es relativ einfach, alte Diskettengames auf der Festplatte abzulegen und zu zocken. Ein Disk-Image, also eine 1:1 Kopie der Disk, ist aber nicht abspielbar, da das OS (\"Kernel-Mode\", sage ich mal dazu) beim Abruf des Befehl \"Load Track 2\" direkt den 2. Track der eingelegten Diskette läd, unabhängig ob die Exe von der Disk oder von der Festplatte kommt. Erst durch den gewieften Trick, alle Zugriffe des OS auf Track-Ebene durch equivalente File-Routinen zu ersetzen, wurden HD-Versionen ehemaliger Trackloading-Spiele möglich.
Deshalb fragte ich mich ja vorher schon im Hinterkopf, ob nur eine \"virtuelle Disk\" simuliert wurde oder ob dem Spiel alle Zugriffs-Befehle für die UMD auf eine File-Ebene umgelenkt werden. Der \"Loader\" müsse das Game laden, aber vor dem Starten erstmal alle UMD-Laderoutinen durch eine \"Virtual-UMD\" Laderoutine ersetzen (\"Lade Track 2\" durch \"Lade Filetrack 2\"). So ähnlich wird es vom WHDLoad-Team am Amiga gemacht, um alle alten Disk-Schätzchen aus den seeligen Tagen des A500ers auch auf \"neueren\" 680x0/PPC Rechner von der Festplatte zu starten. Habe damals selbst einige (Cracker-)Intros und Demos in das WHD Format umgewandelt. Ein Höllenjob ! Disassembler anwerfen, Routinen suchen, AGA-Fixes dazu im ASMOne schreiben, Patch-Listen generieren und dann das ganze in einem Loader verpacken. Trotzdem waren meine Intro-Loader immer noch nicht perfekt. Alles schneller als 68040 machte mir mit seinen Caches probleme. Auf einigen Rechnern schmierte das Teil eben ab, obwohl weit und...
Vielen Dank für die ausführliche Doku (^o^) !
Das Problem scheint also, das die Cracker noch keine Möglichkeit haben, den Kernel-Mode in den Griff zu bekommen ? Das die Spiele - was ich unter \"gehackten Programmen\" bei dir verstehe - alle im User-Mode arbeiten, einen direkten zugriff auf den Kern verhindere ?
Harte Sache... Als ich damals vom Amiga zum PC wechselte, musste ich mich auch erstmal mit den ganzen User-Rechten anfreunden. Am Amiga war/ist es relativ einfach, alte Diskettengames auf der Festplatte abzulegen und zu zocken. Ein Disk-Image, also eine 1:1 Kopie der Disk, ist aber nicht abspielbar, da das OS (\"Kernel-Mode\", sage ich mal dazu) beim Abruf des Befehl \"Load Track 2\" direkt den 2. Track der eingelegten Diskette läd, unabhängig ob die Exe von der Disk oder von der Festplatte kommt. Erst durch den gewieften Trick, alle Zugriffe des OS auf Track-Ebene durch equivalente File-Routinen zu ersetzen, wurden HD-Versionen ehemaliger Trackloading-Spiele möglich.
Deshalb fragte ich mich ja vorher schon im Hinterkopf, ob nur eine \"virtuelle Disk\" simuliert wurde oder ob dem Spiel alle Zugriffs-Befehle für die UMD auf eine File-Ebene umgelenkt werden. Der \"Loader\" müsse das Game laden, aber vor dem Starten erstmal alle UMD-Laderoutinen durch eine \"Virtual-UMD\" Laderoutine ersetzen (\"Lade Track 2\" durch \"Lade Filetrack 2\"). So ähnlich wird es vom WHDLoad-Team am Amiga gemacht, um alle alten Disk-Schätzchen aus den seeligen Tagen des A500ers auch auf \"neueren\" 680x0/PPC Rechner von der Festplatte zu starten. Habe damals selbst einige (Cracker-)Intros und Demos in das WHD Format umgewandelt. Ein Höllenjob ! Disassembler anwerfen, Routinen suchen, AGA-Fixes dazu im ASMOne schreiben, Patch-Listen generieren und dann das ganze in einem Loader verpacken. Trotzdem waren meine Intro-Loader immer noch nicht perfekt. Alles schneller als 68040 machte mir mit seinen Caches probleme. Auf einigen Rechnern schmierte das Teil eben ab, obwohl weit und...